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Beschluss: Der Ausschuss beschließt: - Die Stadt Regensburg bekennt sich zur Förderung des Radverkehrs. Der Radverkehr soll als eine tragende Säule des Umweltverbunds gestärkt und ausgebaut werden. Der Radverkehr soll auf allen Ebenen – Infrastruktur, Service, Information und Kommunikation – gefördert werden.
- Die Stadt Regensburg verfolgt das Ziel, den Radverkehrsanteil am Modal-Split (Verkehrsmittelwahl, Anzahl der Wege pro Werktag) von 19 % – Stand: 2011 – bis 2030 auf 25 % zu steigern.
- Der seit 2014 bestehende Beschluss zur Förderung der Nahmobilität wird bekräftigt (VO/14/10295/61).
- Die Stadt Regensburg verfolgt für die Verkehrssicherheit auf den Straßen in der Baulast der Stadt Regensburg das Ziel der „Vision Zero – keiner kommt um, alle kommen an“. Es sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um insbesondere die Zahl der Unfälle mit Getöteten und Schwerverletzten kontinuierlich zu senken.
- Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept für die Verbesserung und Ausweitung des Winterdienstes auf Radwegen und -routen zu entwickeln und dem Stadtrat die finanziellen, organisatorischen und sonstigen Auswirkungen darzustellen.
- Die Verwaltung wird beauftragt, zukünftig die Belange des Rad- und Fußverkehrs an Baustellen stärker zu berücksichtigen. Eine Grundlage hierfür soll der „Leitfaden Baustellen“ der AGFK sein. Der AGFK-Leitfaden soll unter Berücksichtigung der örtlichen und verkehrlichen Gegebenheiten als Planungshilfe herangezogen werden.
- Das im Anhang dargestellte Konzept für Lückenschlüsse im übergeordneten Radwegenetz ist konsequent weiter zu verfolgen.
Abstimmungsergebnis: Zustimmung:einstimmig
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