Vorlage - VO/22/19099/11  

 
 
Betreff: Neuberechnung von Beförderungsämtern
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Personal- und Verwaltungsreferent Dr. Veit
Federführend:Personalamt   
Beratungsfolge:
Personalausschuss Vorberatung
21.06.2022 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Personalausschusses ungeändert beschlossen   
Stadtrat der Stadt Regensburg Entscheidung
06.07.2022 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt Regensburg ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt: 

 

Auf Basis des Stellenplans 2022 ergeben sich folgende Berechnungen:

 

 

1.  Stellenplanänderungen ohne Stellenobergrenzenberechnung

 

     Aufgrund der sachgerechten Bewertung der Funktionen durch die Bewertungs-

     kommission v. 19.05.2022 ergeben sich Stellenanpassungen.

 

     Es werden folgende Stellenplanänderungen vorgeschlagen:

 

 

 

 

UA

Stkz

Punktwert

von

Besoldungsgruppe

Nach

Besoldungsgruppe

0201

10 1004

25

A 6 / A 8

A 9  2. QE

0221

11 12001

49

A 9 – A 11

A 12

0601

17 3201

49

A 10 – A 11

A 12

0601

17 3101

49

A 10 – A 11

A 12

0601

17 4201

49

A 11

A 12

1141

31 220

49

A 10 – A 11

A 12

5821

67 21001

53

A 10 – A 11

A 12

5821

67 22001

53

A 10 – A 11

A 12

 


2. Gesetzliche Stellenobergrenzen nach dem Bayerischen Besoldungsgesetz

 

2.1. Obergrenzen für Beförderungsämter nach Art. 26 Abs. 1 Bayerisches

        Besoldungsgesetz- 4. QE -

 

BesGr

Vollstellen lt. Stellenplan

% lt. Stellenschlüssel

Vollstellen lt. Stellenschlüssel

Erläuterungen

A 15

 

       34,00

 

5% aus 796,08= 39,80

 

40,00

 

6,00 Anhebungen

möglich

 

 

 

Es besteht rechnerisch die Möglichkeit der Anhebung von 6 Planstellen von A 13 / A 14 nach A 15.

 

Auf Grund der Stellenbewertungen werden folgende Stellenplanänderungen vorgeschlagen:

 

UA   StKz     von BesGr      nach BesGr

 

0305  57 0001  A 13 / A 14   A 15

 

 

 

BesGr

Vollstellen lt. Stellenplan

% lt. Stellenschlüssel

Vollstellen lt. Stellenschlüssel

Erläuterungen

 

A 16

 

 

 

      10,60

 

 

 

1,5% aus 796,08 =  11,94

 

 

12,00

 

 

 

 

1,00 Anhebung

möglich

 

 

 

Es besteht rechnerisch die Möglichkeit der Anhebung von 1 Planstelle von A 15 nach A 16.

 

Auf Grund der Stellenbewertungen wird keine Stellenplanänderung vorgeschlagen

 

 

2.2. Obergrenzen für Leitungsämter von Verwaltungsbehörden und von allgemeinbildenden

       oder beruflichen Schulen nach Art. 27 Abs. 5 Besoldungsgesetz

 

 

BesGrp

Vollstellen lt.

Stellenplan

% lt. Stellenschlüssel

Vollstellen lt. Stellenschlüssel

Erläuterungen

 

A 16 + Z

 

0,0

 

30% aus 4,0 = 1,20

 

1,0

1 Anhebung möglich

 

 

Es besteht rechnerisch die Möglichkeit der Anhebung von 1 Planstelle von A 16 nach

A 16 + Z.

 

Auf Grund der Stellenbewertung wird keine Stellenplanänderung vorgeschlagen.


3. Stadtinterne Obergrenzenregelungen

 

3.1. Beförderungsämter für Studiendirektorinnen/-direktoren (BesGr A 15) – 4. QE –

       Lehrkräfte an beruflichen Schulen (Schl. 40) -

 

 

Mit Beschluss des Personalausschusses vom 16.10.2002, TOP 6, Drucksachennr. 0302/0068-16 bzw. vom 29.06.2006, TOP 2, Drucksachennr. VO/06/1492/018 wurde die Mitrechnung der Angestelltenstellen (TVöD-Beschäftigte) in die Berechnung der Beförderungsämter des höheren Dienstes – Lehrkräfte an beruflichen Schulen – beschlossen.

 

 

BesGr.

Vollstellen lt. Stellenplan

 

% lt. Stellenschlüssel

Vollstellen lt. Stellenschlüssel

Erläuterungen

Beamte

TVöD-Beschäftigte

A 13/A 14

155,08

3,00

158,08

 

   148,08

 

A 15

  56,00

0,00

  56,00

  30 = 66,02

     66,00

10 Anhebungen möglich

A 15 + Z

    3,00

0,00

    3,00

 

       3,00

 

A 16

    3,00

0,00

    3,00

 

       3,00

 

 

 

 

220,08

 

   220,08

 

 

 

Bei BesGr. A 15 bestehen rechnerisch 10 Anhebungsmöglichkeiten von A 13 / A 14 nach

A 15.

 

Aktuell wird keine Stellenplanänderung vorgeschlagen.

 

 

3.2. Beförderungsämter für Studiendirektorinnen/-direktoren (BesGr A 15) – 4. QE –

       Lehrkräfte an Gymnasien (Schl. 50) -

 

 

Mit Beschluss des Personalausschusses vom 16.10.2002, TOP 6, Drucksachennr. 0302/0068-16 bzw. vom 29.06.2006, TOP 2, Drucksachennr. VO/06/1492/018 wurde die Mitrechnung der Arbeitnehmerstellen (TVöD-Beschäftigte) in die Berechnung der Beförderungsämter des höheren Dienstes – Lehrkräfte an Gymnasien – beschlossen.

 

 

BesGr.

Vollstellen lt. Stellenplan

 

% lt. Stellen-

schlüssel

Vollstellen lt. Stellenschlüssel

Erläuterungen

Beamte

TVöD-Beschäftigte

A 13/A 14

45,00

1,00

46,00

 

     46,00

 

A 15

21,00

0

21,00

30 = 20,70

     21,00

 

A 15 + Z

  1,00

0

  1,00

 

       1,00

 

 

A 16

  1,00

0

  1,00

 

       1,00

 

 

 

 

69,00

 

     69,00

 

3.3. Beförderungsämter für Fachlehrer/-innen (BesGr A 12) - Gewerbliche Fachlehrkräfte mit

       Eingangsamt BesGr A 10 – 3. QE - (Schlüssel 42) –   sowie

 

       Beförderungsämter für Fachlehrer/-innen (BesGr A 12) – Fachlehrkräfte für

       Hauswirtschaft mit Eingangsamt BesGr A 10 – 3. QE - (Schl. 44) -

 

 

 

Mit Beschluss des Personalausschusses vom 16.10.2002, TOP 6, 0302/0068-16 bzw. vom 29.06.2006, TOP 2, Drucksachennr. VO/06/1492/018 wurde die Mitrechnung der Arbeitnehmerstellen (TVöD-Beschäftigte) in die Berechnung der Beförderungsämter für gewerbliche Fachlehrkräfte beschlossen.

 

 

BesGr.

Vollstellen lt. Stellenplan

 

% lt. Stellen-schlüssel

Vollstellen lt. Stellenschlüssel

Erläuterungen

Beamte

TVöD-Beschäftigte

A 10/A 11

 26,00

4,00

30,00

 

    30,00

 

A 12

 10,00

0,00

10,00

25 = 10,00

    10,00

 

 

 

 

40,00

 

    40,00

 

 

 

 

4. Die unter der Ziffer 1 bis 3 vorgeschlagenen Stellenplanänderungen sollen die stellenplanmäßigen Voraussetzungen für die vorhandenen Beförderungsmöglichkeiten schaffen. Die Beförderungsämter können übertragen werden.

 


 

Der Ausschuss empfiehlt / Der Stadtrat beschließt:

 

  1. Der Personalausschuss empfiehlt / Der Stadtrat beschließt,

 

die im Bericht vorgeschlagenen Stellenplanänderungen zu genehmigen.

 

  1. Der Personalausschuss beschließt:

 

Die Verwaltung wird ermächtigt, eine Berechnung der Beförderungsämter für den Nachtragshaushalt 2022 durchzuführen und die sich hieraus ergebenden möglichen Änderungen des Stellenplans in den Vorschlag des Stellenplans für den Nachtragshaushalt 2022 einzuarbeiten. Grundlage für diese Nachberechnung sind die am 21.06.2022 vom Personalausschuss getroffenen Beschlüsse in der Form, die sie durch die nochmalige Überprüfung der Verwaltung erhalten.