Sachverhalt: Der
Kulturbeirat in seiner jetzigen Form besteht aus 38 stimmberechtigten Mitgliedern.
Immer wieder ist in der Vergangenheit kritisiert worden, dass bei dieser Größe
des Gremiums eine effiziente Arbeit nicht geleistet werden kann. Deshalb hat
der Kulturbeirat selbst in seiner letzten Sitzung sich sowohl einen Vergleich
aus anderen Städten vorlegen lassen, als auch eine neue Struktur diskutiert.
Ergebnis der Befragung war, dass es von den angeschriebenen Städten Augsburg,
Bamberg, Braunschweig, Freiburg, München, Erfurt und Görlitz kein
vergleichbares Gremium eines Kulturbeirates gibt. Die Städte Erfurt und Görlitz
haben keine Nachricht abgegeben. Nach
eingehender Diskussion empfiehlt der Kulturbeirat, den Vorschlag der Verwaltung
umzusetzen. Danach soll je ein Vertreter für die Literatur, Bildende Kunst,
Darstellende Kunst, Jugendkultur, für Kirchen und religiöse Gemeinschaften,
Film/ Medien und für die Hochschulen, sowie zwei Vertreter für die
„Bürger- und Volkskultur“ und für die Musik benannt werden. Zusätzlich
soll für jeden Bereich auch ein Stellvertreter benannt werden. Im
Rotationsprinzip soll dieser nach drei Jahren mit dem Vertreter seine Rolle
tauschen, sodass letztendlich 24 Personen aus dem Regensburger Kulturleben als
Sprachrohr für ihre Bereiche und als Ansprechpartner im Kulturbeirat zur
Verfügung stehen. Auf Vorschlag
der Verwaltung und Vorberatung im Kulturausschuss sollen die Mitglieder im
Stadtrat berufen werden. Der
Ausschuss empfiehlt / Der Stadtrat beschließt: Zukünftig
soll die Zusammensetzung des Kulturbeirats stark gestrafft und auf 10-12
Mitglieder reduziert werden. Dem Kulturausschuss ist ein Vorschlag für die Änderung
der entsprechenden Satzung vorzulegen, die anschließend vom Stadtrat zu
beschließen ist. |
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