Auszug - Für attraktive Fahrradabstellmöglichkeiten in Regensburg: 1. Schrotträder häufiger entfernen 2. Fahrradabstellplätze in Neubaugebieten 3. Fahrradabstellplatzkapazitäten in Bahnhofsnähe erhöhen! Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion vom 31.8.2009  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Verkehr, Umwelt- und Wohnungsfragen
TOP: Ö 12
Gremium: Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr, Umwelt- und Wohnungsfragen Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Di, 15.09.2009 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 16:10 - 20:18 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal Neues Rathaus
Ort: D.-Martin-Luther-Straße 1
VO/09/4734/61 Für attraktive Fahrradabstellmöglichkeiten in Regensburg:
1. Schrotträder häufiger entfernen
2. Fahrradabstellplätze in Neubaugebieten
3. Fahrradabstellplatzkapazitäten in Bahnhofsnähe erhöhen!
Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion vom 31.8.2009
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:1. Planungs- und Baureferentin Schimpfermann
2. Rechts- und Umweltreferent Dr. Rosenmeier
Federführend:Stadtplanungsamt   
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beschluss:

 

Beschluss:

1)

Die Verwaltung wird aufgefordert, offensichtlich nicht mehr gebrauchsfähige Fahrräder an öffentlichen Fahrradabstellmöglichkeiten deutlich häufiger als derzeit zu entfernen.

 

2)

Das Bau- und Planungsreferat wird aufgefordert, durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, dass in Neubaugebieten in ausreichender Zahl und hoher Qualität Fahrradabstellmöglichkeiten wohnungsnah (bzw. einkaufs- oder arbeitsplatznah) zur Verfügung gestellt werden.

 

Das Fahrradparken bei Wohngebäuden wird zukünftig generell bereits bei Wettbewerben thematisiert.

 

Dem Stadtrat wird über die Erfahrungen mit satzungs- und baurechtlichen Instrumenten in Regensburg und anderen Kommunen berichtet. Dabei werden Vor- und Nachteile einer kommunalen Fahrrad-Stellplatz-Satzung und einer Festsetzung im Bebauungsplan ebenso erläutert wie die Änderungen und Konsequenzen der neuen Bayerischen Bauordnung.

 

3)

Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeiten, das Fahrrad rund um den Hauptbahnhof diebstahlsicher abstellen zu können, zu erhöhen. Dabei sind geeignete öffentliche Flächen zu ermitteln. Eine dieser Flächen könnte z.B. die südliche Auffahrtsrampe zur Galgenbergbrücke (Westseite) sein, wo mittlerweile ein direkter Zugang zu den Bahnsteigen besteht. Zudem soll auch die Deutsche Bahn AG auf die viel zu geringen Kapazitäten an Fahrradabstellplätzen aufmerksam gemacht werden, mit der Bitte um Prüfung, ob Abhilfe auch auf eigenen Grundstücken geschaffen werden kann.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Abstimmungsergebnis:

 

Zustimmung:              einstimmig

Ablehnung: