Vorlage - VO/15/11652/54  

 
 
Betreff: Haushaltsplan 2016 für die Waisenhausstiftung Stadtamhof
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Oberbürgermeister Wolbergs
Federführend:Senioren- und Stiftungsamt   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Soziales und allgemeine Stiftungsangelegenheiten Vorberatung
16.12.2015 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und allgemeine Stiftungsangelegenheiten ungeändert beschlossen   
Stadtrat der Stadt Regensburg Entscheidung
17.12.2015 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt Regensburg ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

 

 

 

Sachverhalt:

 

Anlage:Haushaltsplan 2016 der Waisenhausstiftung Stadtamhof

 

 

 

1.Der Haushaltsplan 2016 sieht im Verwaltungshaushalt Einnahmen und

Ausgaben in Höhe von 243.550,00 Euro vor.

 

 

Der Vermögenshaushalt 2016 der Waisenhausstiftung Stadtamhof enthält Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 5.312.000,00 Euro.

 

 

Der Finanzplan für die Jahre 2015 – 2019 stellt die Entwicklung der Jahresergebnisse dar.

 

2.Die Ermächtigung für die Stiftungsverwaltung, Prolongationen und Umschuldungen

im Rahmen der haushaltsrechtlichen Gegebenheiten zu vollziehen und den Ausschuss für Soziales und allgemeine Stiftungsangelegenheiten nachträglich zu unterrichten, ist erforderlich, da die Situation auf dem Kapitalmarkt generell durch rasch wechselnde Konditionen gekennzeichnet ist. Angebote von Kreditinstituten sind in der Regel nur sehr kurze Zeit gültig, so dass zwischen Angebotsabgabe durch die Banken und Annahme von Seiten der Stiftungsverwaltung grundsätzlich keine Entscheidung durch den Ausschuss für Soziales und allgemeine Stiftungs-angelegenheiten erfolgen kann. Im Rahmen des Zinsmanagements kann es auch vorteilhaft sein, Zinsgeschäfte für Prolongationen und Umschuldungen zukünftiger Wirtschaftsjahre vorzeitig im laufenden Wirtschaftsjahr einzugehen.

 

Als Maßnahmen des Zinsmanagements kommen auch derivate Finanzierungs-instrumente (zum Beispiel Swaps, Caps, strukturierte Darlehen) in Betracht. Diese Instrumente wurden von den Geldinstituten in den letzten Jahren weiterentwickelt und werden verstärkt auch im kommunalen Bereich angeboten. Solche Geschäfte nehmen als selbständiges Rechtsgeschäft Einfluss auf bestehende Zinspflichten und tragen zur Verringerung der Zinsbelastung bei.

 

Die oben genannte Ermächtigung für Prolongationen und Umschuldungen ist daher zusätzlich auf derivate Finanzierungsinstrumente einschließlich strukturierter Darlehen auszuweiten.

 


Der Ausschuss empfiehlt / Der Stadtrat beschließt:

 

1.Der Haushaltsplan 2016 mit dem Verwaltungs- und Vermögenshaushalt sowie dem Finanzplan 2015 – 2019 für die Waisenhausstiftung Stadtamhof wird zur Kenntnis genommen.

 

 

2.Die Stiftungsverwaltung wird ermächtigt, Prolongationen und Umschuldungen im Rahmen der haushaltsrechtlichen Gegebenheiten zu vollziehen und den Ausschuss für Soziales und allgemeine Stiftungsangelegenheiten nachträglich zu unterrichten. Ferner wird die Stiftungsverwaltung ermächtigt, Zinsgeschäfte für Prolongationen und Umschuldungen zukünftiger Wirtschaftsjahre und derivate Finanzierungsinstrumente abzuschließen.

 


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Vorbericht Haushaltspläne 2016 (1984 KB)    
Anlage 2 2 Vorbericht Haushaltsplan 2016_WHS (2822 KB)    
Anlage 3 3 Haushaltsplan 2016_WHS (361 KB)