Vorlage - VO/17/13560/44  

 
 
Betreff: Realisation und Präsentation der Arbeiten und Projekte des Artist-in-Residence-Programms "Danube Art Lab"
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Kulturreferent Unger
Federführend:Museen der Stadt Regensburg   
Beratungsfolge:
Kulturausschuss Entscheidung
05.10.2017 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kulturausschusses ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

Sachverhalt:

 

1. Das EU-Projekt „Kulturplattform Donauraum Kreative Orte des 21. Jahrhunderts“

 

Die Stadt Regensburg beteiligt sich seit 1. Januar 2017 als bayerischer Partner am EU-Projekt „Kulturplattform Donauraum Kreative Orte des 21. Jahrhunderts“ unter Leitung des Bundeskanzleramts Österreich im Rahmen des europäischen „DANUBE Transnational Programme“. Dieses Programm ist eng verbunden mit der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR), der 14 Länder angehören: Österreich, Deutschland (Baden-Württemberg und Bayern), Slowakei, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Montenegro, Republik Moldau, Ukraine.

 

Kunst Kultur Tourismus: Mit diesen drei Begriffen sind die Eckpfeiler dieses EU-Projekts, der „Kulturplattform Donauraum“, konkret umschrieben. Das Projekt zielt darauf ab, Kulturrouten im Donauraum zu erweitern, Aspekte versteckter Orte zu erforschen und Geschichten über das sichtbare und unsichtbare Kulturerbe zu erzählen. Länder, Regionen und Zivilgesellschaften des Donauraums begegnen und vernetzen einander über eine Reihe von Kunstprojekten. Dabei ergründen die beteiligten Institutionen verborgenes Kulturerbe, um sie durch innovative Methoden der Kunstvermittlung sowie zeitgenössische künstlerische Formate sichtbar zu machen. Diese „Hidden heritage hot spots“ verbinden sich zu neuen, innovativen Kulturrouten, die zugleich die Möglichkeiten der touristischen Erschließung ausloten.

 

Zentrales Element des Projekts ist die „Policy learning platform“, die unter der Federführung des Bundeskanzleramts Österreich als ein neues kulturpolitisches Netzwerk eingerichtet wird. In diesem Rahmen veranstaltet die Stadt Regensburg zum Thema rderung des kulturellen Austauschs in der Donauregion“ im Herbst 2018 einen von drei Expertenworkshops, die Vertreter aus Kultur und Tourismus aller Verwaltungsebenen (national, regional, lokal) sowie NGOs aus den 14 Ländern des Donauraums versammeln. Die Ergebnisse der „Policy learning platform“ werden in die EU-Strategie für den Donauraum ebenso eingespielt wie in kulturelle Strategien und bilaterale Kulturabkommen.

 

Geplant ist die Unterzeichnung eines Memorandums zur Zusammenarbeit im Kulturbereich („Agreement of Danube creative spaces of the 21st century”), das zwei Strategien für Kulturrouten im Donauraum sowie eine Machbarkeitsstudie für einen Kleinprojektefonds umfassen soll. Letzten Endes verwandelt das Projekt die Spuren der Geschichte in zeitgenössische Strategien für Kulturrouten, die die nachhaltige Kooperation von Kultur und Tourismus fördern.

 

Die Studie „Mapping of places of history“, die den Donauraum neu vermisst, um das Potential unentdeckter Orte aufzuzeigen, ist das wissenschaftliche Fundament des Projekts. Die Projektpartner bereiten historische Daten und Informationen zu den identifizierten „Hidden heritage hot spots” vor, wobei die Stadt Regensburg stellvertretend den gesamten bayerischen Donauraum in den Blick nimmt. Die Fertigstellung ist für Anfang 2018 vorgesehen.

 

 

2. Das Artist-in-Residence-Programm „Danube Art Lab“

 

Aufbauend auf den Studienergebnissen sind unter dem Motto „Heritage reloaded“ Pilotprojekte, die mit digitalen Technologien wie künstlerischen Mitteln arbeiten, geplant. So setzt das EU-Projekt mit aktuellen Positionen Impulse für eine neue, zeitgemäße Erschließung von „Hidden places“ im Donauraum. Sie folgen dem Konzept der Sichtbarmachung des Unsichtbaren. Es kann um Orte gehen, die unbekannt sind, die unter der Erde liegen, die zerstört oder von Politik und Gesellschaft verdrängt wurden oder immaterieller Natur sind. Durch künstlerische Interpretationen werden sie zu neuem Leben erweckt und werden zu nunmehr sichtbaren Zeugen des historischen Erbes der Donauregion. Ein wichtiger Punkt ist der kreative Zugang: Es geht nicht nur darum, den versteckten Ort sichtbar zu machen, sondern auch, einen innovativen Weg der Vermittlung zu finden, der die Anforderungen einer touristischen Nutzung sowie die lokale Bevölkerung berücksichtigt.

 

Die Stadt Regensburg arbeitet mit jungen Künstlerinnen und Künstlern aus allen Donauländern zusammen, um dieses Projektziel zu erreichen. Dazu entwickelte der donumenta e.V. als Dienstleister im Auftrag der Stadt Regensburg ein Konzept, das mit zeitgenössischer Kunst verborgenes, vergessenes, historisches Kulturerbe in Regensburg und dem bayerischen Donaugebiet aufspürt und durch künstlerische Interventionen zu „Kreativen Orten des 21. Jahrhunderts“ entwickelt. Gemeinsam haben die beiden Kooperationspartner ein internationales Artist-in-Residence-Programm aufgelegt. Das „Danube Art Lab“ ist ein Zentrum für zeitgenössische, interdisziplinäre Kunst und Kultur aus den Ländern der Donauregion. Es schließt die Arbeit herausragender Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen mit der Geschichte und Gegenwart des bayerischen Donauraums kurz.

 

Neun Künstlerinnen und Künstler aus den insgesamt 14 teilnehmenden Donauländern arbeiten von August bis Oktober 2017 in der Akademie für Gestaltung im Andreasstadel. Dieser internationale Künstleraustausch wird innerhalb des EU-Projekts „Kulturplattform Donauraum Kreative Orte des 21. Jahrhunderts“ finanziert. Der Stadt Regensburg entstehen hier keine Kosten. Die Ideen und Konzepte, die jeweils im Zeitraum von einem Monat entwickelt werden, sollen vergessenes oder verborgenes kulturelles Erbe visualisieren. Inhaltlich werden vor allem jene künstlerischen Ansätze gefördert, die auf experimentelle und innovative Weise Arbeitsmethoden und Wirkungsweisen mehrerer Kunstformen integrieren und so zu eigenständigen interkreativen und interdisziplinären Ergebnissen kommen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf Projekten, die site specific (außerhalb traditioneller Präsentationsräume von Kunst) oder in situ (in nächster Nähe zu ausgewählten Orten und Plätzen) geschaffen werden.

 

 

3. Die Realisation und Präsentation der Kunstwerke des „Danube Art Lab“

 

Von Juli bis Oktober 2018 wird die Stadt Regensburg Arbeiten und Projekte des Artist-in-Residence-Programms „Danube Art Lab“ als temporäre Aktion von Kunst im öffentlichen Raum realisieren und zeigen. Die Inhalte werden als Ergebnis des internationalen Künstleraustauschs im Rahmen des EU-Projekts „Kulturplattform Donauraum“ entwickelt. Durch die Präsentation und Visualisierung inmitten der Stadtgesellschaft nehmen die entwickelten Positionen und Konzepte der Gastkünstlerinnen und Gastkünstler Gestalt an und treten somit in Dialog nicht nur mit der Regensburger Geschichte, sondern auch mit den Regensburgerinnen und Regensburgern. Diese niederschwellige Implementierung ermöglicht die kulturelle Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen, vor allem auch jener, die nur schwer Zugang zu kulturellen Angeboten haben.

 

Mit dieser unmittelbar anschließenden Maßnahme nutzt die Stadt Regensburg das Potential der bestehenden Beteiligung am EU-Projekt „Kulturplattform Donauraum“. Zum einen sichern die Netzwerke des international besetzten Konsortiums dem kommunalen Vorhaben europäische Aufmerksamkeit, die weit über den regionalen Rahmen hinausgeht. So erhöhen die Projektpartner, die im Oktober 2018 in Regensburg zum Expertenworkshop „rderung des kulturellen Austauschs in der Donauregion“ zusammenkommen, die mediale wie die öffentliche Wahrnehmung der Präsentation zeitgenössischer Kunst und Kultur im „Danube Art Lab“. Zudem verhilft die kommunikative Infrastruktur des Projekts über Informationskanäle wie Newsletter, Homepage, Social Media, Drucksachen sowie die Schlusskonferenz im Juni 2019 in Regensburg zu einer Sichtbarkeit der Maßnahme über das Jahr 2018 hinaus und garantiert somit die nachhaltige Implementierung.

 

Zum anderen nutzt die Stadt Regensburg die europäische Förderung des internationalen Artist-in-Residence-Programms als Anschubfinanzierung, mit dem Ziel, langfristig künstlerische Netzwerke zu etablieren. Damit verbindet sich die Perspektive, das „Danube Art Lab“ als Präsentation internationaler zeitgenössischer Positionen aus dem Donauraum in wiederkehrender Form als feste Einrichtung des kommunalen Kulturprogramms fortzusetzen. Somit ermöglicht das EU-Projekt die stringente Fortschreibung des Kulturentwicklungsplans, der mit Beschluss vom 26. März 2015 vom Stadtrat verabschiedet wurde. Gerade das neu etablierte „Danube Art Lab“ eröffnet Umsetzungsmöglichkeiten der dort gestellten Aufgaben, verbinden sich doch mit diesem internationalen Residenzprogramm Perspektiven und Leitthemen der kulturpolitischen Agenda.

 

In Kooperation mit der Fakultät Architektur der OTH Regensburg entwerfen Studierende temporäre Bauten im urbanen Raum, die der zeitgenössischen Kunst aus den Donauländern neue mobile Möglichkeitsräume eröffnen. Diese Kunstpavillons schaffen eine Bühne für die in Regensburg erarbeiteten Werke und greifen die Ideen der Gastkünstlerinnen und Gastkünstler auf, um sie architektonisch fortzuschreiben. Dabei bewegen sich diese fliegenden Bauten abseits längst ausgetretener Pfade der historischen Altstadt und setzen gestalterische Akzente in den Stadtteilen, um die kulturellen Aktivitäten und Angebote zu dezentralisieren und die Kultur zu den Menschen zu bringen als bewusst verstandenes kulturpolitisches Instrument der Stadtentwicklung. Ziel ist es, die Identität der Viertel zu stärken und die Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zu erhöhen. Hier gilt es, in Zusammenarbeit mit der OTH Regensburg Standorte zu finden, die der künstlerischen Kreativität und dem soziokulturellen Klima eines Quartiers Entwicklungspotential verschaffen.

 

Diese Kunstpavillons begreifen sich gleichzeitig keineswegs als abgeschlossenes Gehäuse, sondern stehen als öffentliche Experimentierfläche für die Bearbeitung und Gestaltung den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Als wandelbare Architektur bietet die gewählte Präsentationsform der Kunstwerke Freiraum zur Entfaltung und entwickelt sich in Interaktion mit der Bevölkerung, um alle gesellschaftlichen Gruppen anzusprechen. Im Sinne der „Mitmachkultur“, die Menschen berühren und begeistern soll, verschwimmen die Grenzen zwischen Akteuren und Publikum zunehmend oder werden ganz aufgehoben.

 

Auch den kulturellen Initiativen wie Vereinen sowie dem kreativForum Regensburg e.V. stehen die temporären Bauten als offene Bühnen für Veranstaltungen zur Verfügung. Diese Bereitstellung von Infrastruktur fördert insbesondere die junge Kultur und eröffnet Spielraum für Ideen und daraus entstehende Innovationen. Versteht sich doch die temporäre Präsentation des „Danube Art Lab“ als Plattform zur Vernetzung und zum Austausch junger Kulturnutzerinnen und -nutzer. Nicht nur die Zusammenarbeit mit der OTH Regensburg, sondern auch die angestrebten Vermittlungsaktivitäten nehmen besonders ein junges Publikum in den Blick, etwa durch Aufbau eines Netzwerks von Kulturschülern wie Kulturstudenten, die als Kulturbotschafter in ihren Institutionen agieren und Informationen an Gleichaltrige auf Augenhöge weitergeben können.

 

Die Implementierung der Konzepte und Ideen des „Danube Art Lab“ erhöht die Präsenz zeitgenössischer Kunst und Kultur im urbanen Raum, ohne das reiche Erbe in seiner Bedeutung zu vernachlässigen. Gerade die durch das EU-Projekt vorgegebene konzeptionelle Auseinandersetzung mit verborgenen historischen Orten richtet den Blick auf bislang unentdeckte Aspekte der Vergangenheit und erschließt sie dem Publikum der Gegenwart, um wegweisende Perspektiven für die Zukunft aufzuzeigen. Zugleich fördert das Residenzprogramm durch den grenzüberschreitenden Austausch der beteiligten Künstlerinnen und Künstler entlang der Donau den internationalen Dialog und verstärkt interkulturelle Begegnungen, die zur Schärfung des kulturellen Profils beitragen.

 

Die Donau bildet dabei als Bindeglied Europas eine zentrale Ader. Von Regensburg aus, ihrem nördlichsten Punkt, durchfließt und berührt sie so viele Länder wie kein anderer europäischer Strom. Sowohl die Projektbeteiligung wie auch die strategisch sinnvolle Fortführung durch die Präsentation der Kunstwerke des internationalen Residenzprogramms im öffentlichen Raum sehen sich als konkrete Maßnahme der kommunalen Donauraumstrategie. Dadurch begegnet Regensburg der Herausforderung für die künftige Kulturentwicklung und sichert nicht nur seine bereits vorhandenen Stärken, sondern baut diese strategisch aus, um die Attraktivität der Stadt für Einheimische wie Auswärtige zu erhöhen.

 

Auch für die profilierte Weiterentwicklung der Stadt im Kulturtourismus stellt die historische Dimension der Donauachse neben dem Welterbe-Titel ein starkes Identifikationsmuster dar. Langfristig birgt ein profiliertes internationales Kulturangebot in den Stadtteilen das Potential, die Aufenthaltsdauer der Gäste zu erhöhen, zugleich die historische Altstadt zu entlasten und die Lebensqualität der Einheimischen zu wahren. Mit dem Ausbau der kulturellen Aktivitäten im Donauraum besinnt sich die Stadt Regensburg auf ein Alleinstellungsmerkmal und sucht Synergien zum kulturellen Jahresthema 2018 „Stadt, Land, Fluss“, das sich insbesondere der Beziehung von Stadt und Donau widmet, sowie zum Europäischen Kulturerbejahr 2018 unter dem Motto „Sharing Heritage“.

 

4. Finanzierung

 

Die geplante Maßnahme kann mit einem Betrag von 120.000,00 Euro aus dem städtischen Haushalt auf der HH-Stelle 0.3006.6317 finanziert werden. Da die Stadt Regensburg eine Zuwendung in Höhe von 36.000,00 Euro aus dem Kulturfonds Bayern Bereich Kunst beantragt, die auf der HH-Stelle 0.3006.1710 vereinnahmt werden, beläuft sich der städtische Anteil auf 84.000 Euro. Die Finanzen werden nach momentanem Planungsstand wie folgt veranschlagt:

 

Realisierung Werke

50.000,00 EUR

Kunstpavillons / Temporäre Präsentationsräume

30.000,00 EUR

Technik / Material

10.500,00 EUR

Werbung / PR / Satz / Druck

13.000,00 EUR

Versicherungen / Genehmigungen / Gebühren

4.000,00 EUR

Reise / Hotel / Catering

7.500,00 EUR

Vermittlung / Veranstaltungen

5.000,00 EUR

SUMME AUSGABEN

120.000,00 EUR

Haushaltsmittel Stadt Regensburg

84.000 EUR

Zuwendung Kulturfonds Bayern

36.000 EUR

SUMME EINNAHMEN

120.000,00 EUR

 

 

5. Zusammenfassung

 

Mit der Realisation und Präsentation der Arbeiten und Ideen des Artist-in-Residence-Programms „Danube Art Lab“ nutzt die Stadt Regensburg die vielfältigen Chancen, die sich durch die Beteiligung am EU-Projekt „Kulturplattform Donauraum“ eröffnen. So behauptet die Stadt Regensburg ihre Position inmitten des erstklassig besetzten internationalen Komitees der Projektpartner und erlangt damit langfristig Zugriff auf die kulturpolitische Weiterentwicklung der europäischen Donauraumstrategie. Zudem nimmt die Stadt Regensburg aktiv ihre Verantwortung wahr und erhöht mit der sichtbaren Implementierung der Projekte des internationalen Austauschprogramms im urbanen Raum die Wirksamkeit der europäischen Fördergelder.

 

Durch die nachhaltige Investition dieser Anschubfinanzierung im Sinne des Kulturentwicklungsplans schärft die Stadt Regensburg stringent ihr kulturelles Profil. Mit Mut zur Innovation und zur kulturellen Offenheit wird die historische Stadt durch die kulturelle Arbeit im internationalen Kontext lebendig gehalten und die zeitgenössische Kunst im urbanen Raum visuell verankert. Stets auf Augenhöhe mit allen Beteiligten und unter Berücksichtigung und Teilhabe so vieler Regensburgerinnen und Regensburger wie möglich.

 

Die Entwicklung mobiler Kunstpavillons als offene Freiräume inmitten der Stadtgesellschaft bieten Vernetzungsmöglichkeiten und Entwicklungschancen für junge Akteure aus dem Bereich der Hochschulen, der Kultur- und Kreativwirtschaft und der Kunstszene. Zusammenfassend sieht sich die Implementierung der Konzepte und Ideen aus dem Artist-in-Residence-Programm „Danube Art Lab“ als konkrete und konsequente Umsetzung der im Kulturentwicklungsplan vorgezeichneten Gestaltungsmöglichkeiten.

 


Der Kulturausschuss beschließt: Die Stadt Regensburg realisiert und präsentiert von Juli bis Oktober 2018 die Arbeiten und Projekte des Artist-in-Residence-Programms „Danube Art Lab“ als temporäre Aktion von Kunst im öffentlichen Raum in Kooperation mit dem donumenta e.V. und der OTH Regensburg. Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Basis der im Sachverhalt dargelegten Planungen die Vorbereitungen fortzuführen und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten.