Vorlage - VO/18/14023/64  

 
 
Betreff: Grundschule Königswiesen
Aufstockung und Sanierung des Schulgebäudes mit Außenanlagen
Beschluss der technischen Ausführung
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Planungs- und Baureferentin Schimpfermann
Federführend:Amt für Hochbau   
Beratungsfolge:
Bau- und Vergabeausschuss Vorberatung
20.02.2018 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses ungeändert beschlossen   
Stadtrat der Stadt Regensburg Entscheidung
22.02.2018 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt Regensburg ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

Bericht der Verwaltung:

 

1. Ausgangssituation

 

Die Grundschule Königswiesen wurde vor rund 40 Jahren errichtet und ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Das Gebäude weist alters- und verschleißbedingt eine Vielzahl an bauphysikalischen, räumlichen und brandschutztechnischen Mängeln auf. Der zweite Rettungsweg in dem über drei Geschosse offenen, mit der Pausenhalle verbundenen Treppenhaus ist nicht gesichert. Die Fassade mit Wärmedämmung, der Sonnenschutz und die Fensterelemente sind zu erneuern. Die reparaturanfällige Beleuchtungsanlage entspricht nicht mehr dem Stand der Technik. Auch ist die Barrierefreiheit nicht vollständig gegeben.

 

Das Schulgebäude ist für Dreizügigkeit errichtet worden. Nur durch den Auszug der ehemaligen Stadtbildstelle und die Nutzung von Räumen im Ausweichschulgebäude konnten die notwendigen Flächen für die Mittagsbetreuung und den Ganztagszug bereitgestellt werden.

Im Juli 2013 wurde ein Raumprogramm für die Grundschule aufgestellt, auf dessen Basis die Mensa im Altbau des Von-Müller-Gymnasiums errichtet wurde und die Beschlüsse für die Sanierung des Schulgebäudes gefasst wurden (Maßnahmenbeschluss des Ausschusses für Bildung und Freizeit vom 28.01.2015, Beschluss über technische Ausführung des Bau- und Vergabeausschusses vom 24.02.2015).

 

Auf Basis aktueller Geburtenzahlen prognostizierte die Regierung der Oberpfalz im Herbst 2015 eine langfristige Schülerzahl von 375 bis 400 Schülern in insgesamt 17 Klassen. Daher wurde sowohl von der Schulleitung, dem Staatlichen Schulamt als auch dem zuständigen Fachreferat der Stadt Regenburg ein zusätzlicher Ganztagsbedarf gesehen. Auf dieser Grundlage hat der Stadtrat mit Beschluss vom 12.05.2016 auf Empfehlung des Ausschusses für Bildung, Sport und Freizeit vom 11.05.2016 der Schaffung eines zweiten gebundenen Ganztagszuges und von drei offenen kurzen Ganztagsgruppen zugestimmt.

 

Die Regierung der Oberpfalz hat im September 2016 unter Berücksichtigung dieser Änderungen am Ganztagskonzept ein neues Raumprogramm erstellt, das im Mai 2017 noch an die geänderten Förderbandbreiten angepasst wurde. Der ermittelte zusätzliche Bedarf liegt bei rund 1.060 qm Hauptnutzflächen. Für die gebundenen Ganztagszüge benötigt die Schule Differenzierungsräume, die unmittelbar an die Klassenzimmer angrenzen und zu diesen eine Sichtverbindung haben.

Die Überplanung des Gebäudes ergab, dass die zusätzlich erforderlichen Flächen (ohne Küchen- und Mensabereich) durch die Aufstockung des bestehenden Grundschulgebäudes erreicht werden können. Mensa und Küche können in den bestehenden Räumlichkeiten verbleiben, müssen dort jedoch wegen der gestiegenen Zahl der Essensteilnehmer, von bisher maximal 130 Essensteilnehmern auf dann bis zu 325 Essenteilnehmer, und den Anforderungen an ein Mischküchensystem erheblich umgebaut und erweitert werden.

Am 23.02.2017 hat der Stadtrat auf Empfehlung des Ausschusses für Bildung, Sport und Freizeit vom 02.02.2017 beschossen, die zusätzlich nötigen Gebäudeflächen durch Aufstockung des bestehenden Grundschulgebäudes zu schaffen.

 

Im Zuge der Maßnahme sind auch die Außenanlagen anzupassen und der westliche Pausenhof zu sanieren. Die Grundschule kann während der Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahme in das angrenzende Ausweichschulgebäude verlegt werden. Die Auslagerung soll unmittelbar nach Abschluss des Schuljahres 2017/18 erfolgen.

 

 

2. Art und Umfang der Maßnahme

 

Die beiden gebundenen Ganztagszüge sollen jeweils als Lernhaus an einem großen Marktplatz als gemeinsamer Mitte liegen. Diese Lernhäuser lassen sich im Bestandsgebäude mit seiner unüblich großen Gebäudetiefe an der Erzbischof-Buchberger-Straße sehr gut umsetzen und werden im 1. OG und dem aufzustockenden 2. OG untergebracht. Hier finden auch die Ü-Klassen mit den zugehörigen Differenzierungs- und Funktionsräumen ihren Platz. Durch einen überdachten Lichthof werden die Marktplätze als offener Lernraum belichtet und optisch geschoßübergreifend miteinander verbunden.

 

Die drei offenen Ganztagsgruppen werden im Untergeschoß angesiedelt und erhalten ebenfalls einen vorgelagerten Spielflur.

 

Im Untergeschoß befinden sich außerdem die Fachräume Musik, Textil und Werken und drei Klassenräume für Regelklassen die sich zum Pausenhof orientieren.

 

Die Marktplätze dienen als Multifunktionsflächen und werden nach den neuen Förderbandbreiten als Hauptnutzfläche anerkannt.

 

Der Bereich der Verwaltung wird auf der Gebäudenordseite im Erdgeschoß untergebracht und ist baulich von den Schulflächen abgetrennt, so dass ein Zugang hier auch außerhalb der Schulzeiten möglich ist. Im Verwaltungsbereich werden zusätzliche Büros und Beratungszimmer geschaffen, um den veränderten gesellschaftlichen Anforderungen zu begegnen (z.B. Büro Jugendsozialarbeit). In den Lernhäusern stehen den Lehrern weitere Flächen zur Verfügung.

 

Zusätzlich befinden sich im Erdgeschoß die Pausenhalle, der Lehrerbereich sowie ein Regelklassenzug.

 

Behindertengerecht erschlossen wird die Grundschule und Mensa über einen neu zu errichtenden Verbindungsbau zum Ausweichschulgebäude der auch die unterschiedlichen Höhenniveaus ausgleicht.

 

Zur besseren Belichtung werden alle Räume im Untergeschoß mit einem vorgelagerten Lichtgraben versehen. Er ist höhengestaffelt, bepflanzt und dient im Notfall auch als Rettungsweg.

 

In Abstimmung mit der Regierung der Oberpfalz wurde im Juli 2017 entschieden, aufgrund der steigenden Schülerzahlen und der Neuausrichtung durch das pädagogische Konzept auch die erst vor vier Jahren errichtete Mensa umzubauen und zu erweitern. Die Mensa wird von einer Regenerierküche für 130 Essensteilnehmer im Zweischichtbetrieb auf eine Mischküche für 325 Essensteilnehmer in zwei Schichten erweitert. Hierzu wird die Mensa durch die Anbindung des hinter dem Treppenhaus liegenden Mehrzweckraums als zweiten Speisebereich und die Verlagerung des Zugangs zur Mensa soweit vergrößert werden, dass der Raumbedarf gedeckt ist. In der vergrößerten Mensa sind dazu vor allem im Küchenbereich wesentliche Umbauten erforderlich, die sowohl aus der Erhöhung der Zahl der Essensteilnehmer wie aus der Umstellung auf eine Mischküche resultieren.

 

 

Bauwerk/Baukörper - Generalsanierung;

Baukonstruktionen/Bauelemente

Das Gebäude wurde 1974 in Stahlbeton-Fertigteilkonstruktion aus tragenden Stützen, teilweise mit Unterzügen und auf Konsolen aufliegenden Deckenplatten errichtet. Die Tragkonstruktion erfüllt nach eingehenden Untersuchungen die vom Brandschutz-
Sachverständigen geforderte Brandschutzklasse F60. Die Decke über OG1 (bis jetzt Decke zum Dach) wird mit einer Klebarmierung auf der Deckenunterseite ertüchtigt, um in den Deckenfeldern die zusätzlichen Verkehrslasten aus dem zweiten OG aufnehmen zu können. Die Fassadenbrüstungen bestehen aus vorgehängten und vergossenen Stahlbeton- Fertigteilen. Sie bilden gleichzeitig den zum Fassadenanschluss erforderlichen Unterzug.

 

Außenwände und Fassade

Die Außenwände und Brüstungen werden mit 16 cm starken mineralischen Dämmplatten bekleidet und erhalten eine hinterlüftete Fassadenbekleidung. Die Gebäudehülle wird nach den Mindestanforderungen der EnEV 2014 gedämmt. Die Fensterelemente sind als Leichtmetall-Elementfenster mit wärmegedämmten Paneelen vorgesehen; Türelemente als thermisch getrennte Stahlkonstruktionen.

 

Innenwände und Wandbehandlung

Nichttragende neue Wände werden in Gipskarton ausgeführt, Innenwandoberflächen verputzt, gespachtelt und gestrichen, je nach Werkstoff und Oberflächenanforderung. Sanitärräume werden ca. 1,60 m hoch gefliest, Teeküche mit emaillierter Glasrückwand.

 

Decken und Deckenbehandlung sowie Bodenbeläge:

Akustische Maßnahmen werden entsprechend der gültigen Anforderungen direkt über die abgehängte Deckenkonstruktion und/oder durch zusätzliche Maßnahmen wie z.B. Deckensegel und Akustikpaneele an den Wandflächen ausgeführt. Als Bodenbeläge in den Klassenräumen und dem Verwaltungsbereich kommen elastische Bodenbeläge aus z.B. Linoleum, in Bahnen verlegt, zur Ausführung. In der Pausenhalle, den Marktplätzen und den Sanitärräumen werden keramische Fliesen verlegt. Tritt- und Setzstufen in den Treppenhäusern erhalten einen Belag aus Naturstein.

 

Treppen (Konstruktion, Geländer)

Treppen aus Stahlbeton, Treppengeländer mit Holzhandlauf als Metall-Stabgeländer, gestrichen. Beidseits der Treppe ist ein Kinder-Holzhandlauf vorgesehen.

 

Sonnenschutz- und Verdunkelungseinrichtungen

Außenliegende motorisch angetriebene Lamellenraffstores; Einzelraumregelung mit Vorrangschaltung; witterungsabhängige Steuerung mit Regen-, Wind- und Sonnenwächter.

 

 

Bauwerk/Baukörper Aufstockung;

Baukonstruktionen/Bauelemente

Das Gebäude wird zur Reduzierung der Lastannahmen mit einer Holzkonstruktion aufgestockt. Die Tragkonstruktion der darunter liegenden Geschosse kann zum Lastabtrag genutzt werden. Es kommen Massivholzwände, Holzbinder auf Stützen und eine Brettstapeldecke zum Einsatz. Alle tragenden und aussteifenden Bauteile erfüllen die geforderte Brandschutzklasse F30. Tragende und aussteifende Innenwände, sowie die Fassadenbrüstung werden aus Massivholz ausgeführt; nichttragende Innenwände in Gipskarton.

 

Außenwände und Fassade

Die Ausführung erfolgt analog zur „Generalsanierung“.

 

Decken und Deckenbehandlung sowie Bodenbeläge

Die Decke über dem 2. Obergeschoss wird als Brettstapeldecke ausgeführt, montiert auf Holzbindern bzw. Massivholzwänden. Die Decken und Bodenbeläge werden zur Vereinheitlichung analog zur Generalsanierung ausgeführt.

 

Dachkonstruktion, Dachdeckung, Dachentwässerung

Warmdachaufbau als Flachdach mit Gefälledämmung und innenliegender Dachentwässerung, Notüberläufe nach Erfordernis gemäß Entwässerungsplanung.

 

 

Bauwerk/Baukörper - Neubau Zwischenbau; Mensaumbau;

Baukonstruktionen/Bauelemente

 

Der neue Zwischenbau mit Treppenhaus und Aufzug sowie die Mensaerweiterung werden in Konstruktion und Ausbau nach technischen Erfordernissen und im Sinne eines einheitlichen Gesamtkonzeptes gestaltet.

 

 

Technische Ausstattung Grundschule:

 

Bereich Elektrotechnik

Im gesamten Gebäudeteil werden alle elektrotechnischen Anlagen erneuert. Hierzu gehören unteranderem die Beleuchtungsanlagen und die gesamte Niederspannungsanlage. Um das Gebäude später stromsparend betreiben zu können, werden im gesamten Gebäude sowie im Außenbereich, LED-Leuchten verbaut. Für den geforderten Brandschutz wird unter anderem eine neue Brandmeldeanlage verbaut, die an das zu erweiternde Feuerwehr Einsatz Center an der Erzbischof Buchberger Allee aufgeschaltet wird. Weiterhin wird das Gebäude mit einer strukturierten EDV-Verkabelung ausgestattet, die die Anbindung von modernen Medien (PC, interaktives Whiteboard, etc.) ermöglicht.

 

Bereich Aufzug

Um im Gebäude die barrierefreie Zugänglichkeit sicherstellen zu können, wird unter anderem ein Aufzug als Durchlader installiert, der die Gebäudeteile der Grundschule Königswiesen und der angrenzenden Ausweichschule in allen Etagen erschließt.

 

Bereich Abwasseranlagen

Das Grundleitungsnetz wird innerhalb des Gebäudes komplett erneuert.

Die Ableitung des Regenwassers von den Dachfchen ist als unbeheiztes, innenliegendes Unter-Drucksystem geplant.

 

Bereich Wasseranlagen

Die Trinkwasserinstallation wird im gesamten Gebäude gemäß DIN-DVGW DIN 1988 bzw. DIN-EN 1717 ausgeführt.

 

Bereich Wärmeerzeugungsanlagen

Die Wärmeversorgung des Schulgebäudes wird auch zukünftig durch die vorhandene Wärmeerzeugeranlage des Schulzentrums Königswiesen sichergestellt.

 

Bereich Raumheizfchen

Zur Beheizung der verschiedenen Räume werden Heizkörper geplant. Als kostengünstigste Variante werden hierbei Plattenheizkörper in Hygiene-Ausführung vorgesehen. Die Heizkörper werden über Unterverteiler mit Wärme versorgt.

 

Bereich Lüftungsanlagen

r den Verwaltungsbereich und die Sanitärräume der Schule wird für die Be- und Entlüftung jeweils eine eigene maschinelle Lüftungsanlage geplant. Die erforderliche Frischluftversorgung in diesen Bereich kann auch ohne Öffnen von Fenstern sichergestellt werden. Eine freie Nachtauskühlung zur Reduzierung und Abfuhr von sommerlichen Wärmelasten kann durch diese Anlage ohne Öffnen von Fenstern umgesetzt werden. Die Unterrichtsräume mit Lehrerzimmer und Pausenhalle werden  durch eine zentrale maschinelle Lüftungsanlage kontrolliert mit Frischluft versorgt. Das Zentralgerät wird im DG-Bereich über dem Zwischenbau geplant. Die Anlage wird als reine Frisch-/Fortluftanlage (kein Umluftbetrieb) mit integrierter, regenerativer Hochleistungs-Wärmerückgewinnungstechnik sowie Feuchterückgewinnung geplant. Eine freie Nachtauskühlung zur Reduzierung/Abfuhr von sommerlichen Wärmelasten kann durch diese Anlagen ohne Öffnen von Fenstern umgesetzt werden.

 

Bereich Kälteanlagen

r allgemeine Räume werden keine Systeme zur aktiven Kühlung / Klimatisierung geplant. Zur ausreichenden Kühlung des EDV-Raumes, in welchem die Raumtemperatur ganzjährig auf einen Höchstwert zu begrenzen ist, wird ein dezentrales Split-Klimagerät geplant.

 

Technische Ausstattung Mensa:

Mit Ausnahme der Lüftung orientiert sich das Technikkonzept der Mensa am Bestand bzw. am Konzept der Schulsanierung.

 

Bereich Lüftungsanlagen Mensa

Es ist geplant, künftig die „normale“ Raumluft aus dem Speisesaal und die „belastete“ Luft aus den Küchenabzugshauben strikt zu trennen. Die vorhandenen Luftleitungen sind im Rahmen der neuen Raumgestaltung ohnehin entsprechend umzubauen. In diesem Zuge werden alle erforderlichen Anpassungen zu vor genannter Trennung mit durchgeführt. Das vorhandene Lüftungsgerät auf dem Dach dient dann ausschließlich der Be-/Entlüftung des Speisesaals und der Sozial-/Personalräume. Ein zeitlich von der Küche unabhängiger Betrieb der Anlage ist künftig möglich. Im Küchenbereich werden für die Erfassung von Gerüchen, Dämpfen und Abwärme etc. aus den Kücheneinrichtungen künftig Abzugshauben mit Wärmerückgewinnungstechnik geplant.

 

 

3. Kosten

 

Gemäß der Kostenberechnung der beauftragten Objektplaner vom November 2017 ist für die Maßnahme mit Kosten in Höhe von 14,64 Mio. Euro zu rechnen. Davon entfallen auf den Erweiterungsbau 2,94 Mio. Euro, auf die Generalsanierung 8,92 Mio. Euro, auf den Umbau der Mittagsversorgung 1,271 Mio. Euro, auf die Außenanlagen 561.000 Euro und auf die Anpassung des Übergangs am Ausweichschulgebäude 57.000 Euro. Hinzu kommen noch geplante Kosten für lose Einrichtung und Ausstattung i.H.v. 698.000 Euro sowie 106.000 Euro für EDV-Ausstattung. Für Baunebenkosten (Umzüge, Transporte. Montagen, etc.) werden 70.000 Euro angesetzt. 16.000 Euro wurden bereits 2014/15 in Brandschutzmaßnahmen investiert.

 

KG 200Herrichten und Erschließen65.000,00 €

KG 300Bauwerk Baukonstruktion7.719.000,00 €

KG 400Bauwerk Technische Anlagen2.975.000,00 €

KG 500Außenanlagen561.000,00 €

KG 600Ausstattung und Kunstwerke876.000,00 €

KG 700   Baunebenkosten (inkl. Umzug/Brandschutzgutachten)       2.444.000,00 €

berechnete Gesamtkosten:14.640.000,00 €

 

 

4. Zeitlicher Ablauf

 

Der Antrag auf schulaufsichtliche Genehmigung wurde am 28.09.2017, der FAG-Antrag am 29.11.2017 bei der Regierung der Oberpfalz eingereicht.

Nach Erteilung des vorzeitigen Baubeginns können die Ausschreibungen veröffentlicht werden. Mit den Baumaßnahmen kann dann ab den Sommerferien 2018 begonnen werden.

Das sanierte und erweiterte Gebäude kann voraussichtlich ab dem zweiten Schulhalbjahr 2019/20 (März 2020) wieder für die Grundschule genutzt werden.

Nach Abschluss der Bauarbeiten kann der Aufbau des zweiten gebundenen Ganztagszuges umgesetzt werden.

 

 

5. Finanzielle Auswirkungen

Im Investitionsprogramm 2017 2021 sind für die Gesamtmaßnahme Mittel in Höhe von 11.541.000,00 Euro vorgesehen (IP-Maßnahme 21105/02).

Die zusätzlich erforderlichen Mittel in Höhe von rund 3,1 Mio. Euro werden bei der Aufstellung des Investitionsprogrammes 2018-2022 berücksichtigt.

 

Die Deckung erfolgt durch Entnahme aus der Vormerkung allgemeiner Rücklagen in Höhe von 20 Mio. €r Schulbau- und Kindertagesstättenprogramme.

 


Der Ausschuss empfiehlt / Der Stadtrat beschließt:

 

Die Sanierung und Aufstockung des Schulgebäudes der Grundschule Königswiesen mit Umbau der Mensa und Anpassung der Außenanlagen wird entsprechend dem Bericht der Verwaltung durchgeführt.

 


Anlagen:

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 1.OG_A4 (442 KB)    
Anlage 2 2 2.OG_A4 (389 KB)    
Anlage 3 3 EG_A4 (398 KB)    
Anlage 4 4 UG_A4 (423 KB)