Sachverhalt:
1.Anlass
Die REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co KG (REWAG KG) hat entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen den Jahresabschluss zum 31.12.2018, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang (Anlage 1), sowie den Lagebericht (Anlage 2) aufgestellt.
Der Jahresabschluss ist dem Aufsichtsrat der Regensburger Energie- und Wasser-versorgung AG (REWAG AG) in seiner Sitzung am 09.05.2019 vorgelegt worden. In dieser Sitzung hat der Abschlussprüfer über das Ergebnis seiner Prüfung berichtet. Dem vorgelegten Jahresabschluss wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt. In der Gesellschafterversammlung der REWAG KG soll diesem Jahresabschluss zugestimmt und die Ausschüttung des Gewinns beschlossen werden. Hierzu bedarf die Geschäftsführung der das Stadtwerk Regensburg.Bäder und Arenen GmbH, die zugleich die Geschäftsführung der das Stadtwerk Regensburg GmbH ist, gemäß § 5 Abs. 2 Nr. 6 des Gesellschaftsvertrages der das Stadtwerk Regensburg.Bäder und Arenen GmbH der Zustimmung durch den Aufsichtsrat.
Die REWAG AG hat entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen den Jahresabschluss zum 31.12.2018, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang (Anlage 3), sowie den Lagebericht (Anlage 4) aufgestellt.
Der Jahresabschluss ist dem Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 09.05.2019 vorgelegt worden. In dieser Sitzung hat der Abschlussprüfer über das Ergebnis seiner Prüfung berichtet. Dem Jahresabschluss wurde ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt. Er ist sodann der Hauptversammlung der REWAG AG vorzulegen, die über die Verwendung des Bilanzgewinns sowie über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats zu beschließen hat. Für die Aktionärin das Stadtwerk Regensburg GmbH handelt in der Hauptversammlung die Geschäftsführung der das Stadtwerk Regensburg GmbH.
Der Bericht des Aufsichtsrats der REWAG AG liegt als Anlage 5 bei. 2.Jahresabschluss
Ergebnisübersicht der REWAG KG
Der geplante Jahresüberschuss von rd. 21,8 Mio. EUR wurde mit 23,4 Mio. EUR um 1,6 Mio. EUR übertroffen und übertrifft das Vorjahresergebnis um rd. 0,2 Mio. EUR.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben die Umsatzerlöse den Planansatz um 10,0 Mio. EUR überschritten und im Vergleich zum Vorjahr sind sie um 1,2 % angestiegen. Die über Plan liegenden Erlöszuwächse resultieren in erster Linie aus den Sparten Strom- und Gasvertrieb und der Sparte Wasser. Die sonstigen betrieblichen Erträge haben den Plan in erster Linie aufgrund von ungeplanten Rückstellungsauflösungen um 3,8 Mio. EUR übertroffen. Der Materialaufwand ist im Gegensatz zum Vorjahr leicht gesunken, liegt jedoch um 12,5 Mio. EUR über dem Planansatz. Der Grund hierfür liegt vorwiegend in höheren als den geplanten Strombeschaffungskosten. Die Personalaufwendungen haben die Planungen um 0,6 Mio. EUR überschritten und sind im Berichtjahr im Gegensatz zum Vorjahr aufgrund von tariflichen Steigerungen und ungeplanten Personalmehrungen um 6,1 % angestiegen.
Bei den Spartenergebnissen stellt sich die Entwicklung folgendermaßen dar: Bei der Sparte Strom ist ein Zuwachs von 10,5 % zum Vorjahresergebnis zu verzeichnen; der Planansatz konnte ebenfalls leicht übertroffen werden. Die Sparte Gas konnte im Vergleich zum Vorjahr um 2,0 % zulegen und hat den Planwert ebenfalls übererfüllt. Bei den Sparten Wasser (- 6,3%), Telekommunikation (- 50,0%) und den sonstigen Geschäftsbereichen (- 22,2%) sind zum Teil deutlich rückläufige Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr festzustellen. Außer bei der Sparte Wasser konnten auch hier die Planwerte nicht erfüllt werden. Die Sparte Energienahe Dienstleistungen (EDL) konnte sich zum Vorjahr um 14,3 % verbessern, blieb jedoch weit unter dem Planansatz. Anhand der Sparte Strom ist die vorhandene Dynamik auf dem Energiemarkt deutlich zu erkennen. Nach einem Rückgang im Vorjahr ist im Berichtsjahr ein Zuwachs zu verzeichnen.
3. Kennzahlen
Die nachfolgende Grafik gibt die Entwicklung der Eigenkapitalquote, Eigenkapitalrentabilität sowie Gesamtkapitalrentabilität wieder.
Während die Eigenkapitalrentabilität leicht gestiegen ist, ist die Gesamtkapitalrentabilität leicht gefallen.
Die Eigenkapitalquote ist wie auch schon in den Vorjahren gesunken; diese Entwicklung ist im Berichtsjahr in erster Linie durch den Anstieg der Verbindlichkeiten und in Folge der Bilanzsumme bei nahezu unverändertem Eigenkapital bedingt.
Die Kennzahlen des Jahres 2012 waren durch den Verkauf der Bayerngas-Anteile beeinflusst.
Die nachfolgende Grafik gibt die Entwicklung der Investitionen wieder (in TEUR):
Die auch im Berichtsjahr weiterhin hohen Investitionen betreffen vor allem Stromnetze, EDL-Anlagen (insbesondere Blockheizkraftwerke), das Wassernetz und das Telekommunikations-netz. Ferner machen sich bereits Investitionen im Zuge des Neubaus des Verwaltungs-gebäudes bemerkbar.
Die nachfolgende Grafik gibt die Entwicklung des Jahresüberschusses wieder (in TEUR):
Wie in den Vorjahren ist der Jahresüberschuss der REWAG auch im Geschäftsjahr 2018 leicht angestiegen. Durch erfolgreiche Investitionen wird der stabile Ergebnispfad untermauert. Die REWAG trägt entscheidend zu einem ausgeglichenen Ergebnis im steuerlichen Querverbund bei und finanziert den zunehmenden Verlustausgleichsbedarf im Bereich des ÖPNV mit.
Anlagen: Anlage 1: Jahresabschluss der REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co KG, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang Anlage 2: Lagebericht der REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co KG Anlage 3:Jahresabschluss der Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang Anlage 4:Lagebericht der Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG Anlage 5: Bericht des Aufsichtsrats der Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG
Der Ausschuss beschließt:
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