Vorlage - VO/19/15695/61  

Sachverhalt:

Am 7.3.2018 wurde im Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr und Wohnungsfragen (VO/18/13997/61) die Machbarkeitsuntersuchung Regensburg – Nord / Verlängerung der Pilsen-Allee nach Norden behandelt. Der Ausschuss hat die Rahmenbedingungen für die Machbarkeitsuntersuchung und die dort erarbeiteten Planungsvarianten (mit und ohne Verlegung der R 6 aus der Ortslage des Gewerbegebiets Gonnersdorf (Wutzlhofen-Nord) und mit einem neuen Anschluss an die B 16 zur Kenntnis genommen. Zusätzlich wurde angekündigt, dass das Staatliche Bauamt Regensburg unabhängig hiervon Möglichkeiten der Verbesserung der bestehenden Anschlussstelle Haslbach (Coburger Straße) untersucht.

Der aktuelle Sachstand und Aussagen zum weiteren Vorgehen sind in beiliegendem Statuspapier, das zwischen Stadt und Landkreis Regensburg sowie dem Staatlichen Bauamt Regensburg abgestimmt worden ist, aufgeführt. Dies betrifft sowohl die Planungen zur Verlängerung der Pilsen-Allee bzw. die Verlegung der R 6, als auch die Untersuchungen zur Verbesserung der bestehenden Anschlussstelle Haslbach (Coburger Straße).

Hinsichtlich der noch ausstehenden Zustimmung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) für den Bau einer neuen Anschlussstelle an die B 16 ist anzumerken, dass das Staatliche Bauamt Regensburg am 05.06.2019 ein Abstimmungsgespräch mit Vertretern des Bundes geführt hat. Statt der bisherigen Planung (Anschlussstelle an der Hölzlhofstraße) soll das Bauamt nunmehr eine Anschlussstelle am Kreuzungspunkt B 16/Bahnlinie Regensburg – Hof unter Berücksichtigung der Erfordernisse der Elektrifizierung der Bahnlinie untersuchen und einen entsprechenden Antrag für den Neubau der Anschlussstelle an das BMVI stellen. Thematisiert wurde dabei auch die bestehende Anschlussstelle Haslbach an die B 16, da nach derzeitigem Kenntnisstand das Kreuzungsbauwerk Coburger Straße / B 16 anläßlich des zweibahnigen Ausbaus der B 16 zwischen Gallingkofen und Haslbach ohnehin erneuert werden muss. Erste Planungsvarianten befinden sich in der verwaltungsinternen Abstimmung. Sobald Aussagen zu konkreten Ausbauvarianten und den zu erwartenden Kosten getroffen werden können, erfolgt eine Behandlung im Stadtrat. Die Anschlussstelle Haslbach / Coburger Straße befindet sich auf städtischer Flur, außerdem ist bei Umbaumaßnahmen die Stadt Regensburg Kreuzungs- und damit i.d.R. auch Kostenbeteiligter. Planungen an der Anschlussstelle Haslbach sind jedoch unabhängig von den Überlegungen zur Verlängerung der Pilsen-Allee / Verlegung der R 6 bzw. einem weiteren Anschluss an die B 16 zu sehen.

Der Ausschuss beschließt:

Der Ausschuss nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis.

Anlagen:

1 Plan B 16 – Ausbauabschnitte

1 Statuspapier Verkehrsentwicklung Nord