Vorlage - VO/20/17202/64  

 
 
Betreff: Ergänzender Maßnahmenbeschluss und Beschluss über die technische Ausführung für den Neubau des Kinderhauses Hedwigstraße
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:1. Referent für Bildung Dr. Hage
2. Planungs- und Baureferentin Schimpfermann
Federführend:Amt für Hochbau   
Beratungsfolge:
Bau- und Vergabeausschuss Vorberatung
20.10.2020 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses ungeändert beschlossen   
Ausschuss für Verwaltung, Finanzen und Beteiligungen Vorberatung
22.10.2020 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Verwaltung, Finanzen und Beteiligungen ungeändert beschlossen   
Jugendhilfeausschuss Vorberatung
28.10.2020 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses ungeändert beschlossen   
Stadtrat der Stadt Regensburg Entscheidung
29.10.2020 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates der Stadt Regensburg ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

Sachverhalt: 

 

1. Allgemeines

Grundlage und Voraussetzung für den Neubau des Kinderhauses Hedwigstraße sind

folgende bereits gefasste Beschlüsse:

- Planungsauftrag durch D 1 vom 09.08.2017

- Maßnahmen und Technischer Beschluss vom 28.09.2017

 

r die Baumaßnahme wurde in zwei EU-weiten Verfahren vergeblich versucht,

Generalunternehmer inkl. der Planungsleistungen für die Errichtung des Neubaus in Holzbauweise zu finden. Nachdem der Markt für Aufgaben dieser Art scheinbar derzeit übersättigt ist, wird das Hochbauamt das Projekt jetzt in Eigenregie, bzw. im technischen Bereich unter hinzuziehen von Planungsbüros, zeitnah realisieren. Die Planungen wurden entsprechend aktualisiert, die Realisierung soll jetzt gewerkeweise ausgeschrieben und vergeben werden.

 

2. Ausgangssituation

Die Stadt Regensburg betrieb im Gebäude Hedwigstraße 27, 93049 Regensburg eine

nfgruppige Kindertagesstätte mit 115 genehmigten Plätzen. Die Einrichtung ging im

Dezember 1975 in Betrieb und wurde 1992 um eine Gruppe erweitert. Eine Sanierung des

Bestandsgebäudes war auf Grund der maroden Bausubstanz und der eingeschossigen

Pavillonbauweise unwirtschaftlich. Infolge städtischer Nachverdichtung im Stadtwesten und

der Errichtung der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge am Weinweg ist langfristig von

einem zusätzlichen Bedarf an Kindergartenplätzen auszugehen. Daher wurde der

bestehende Kindergarten abgebrochen. Dieser soll durch einen zweigeschossigen Neubau

von insgesamt sieben Gruppen (175 genehmigte Plätze) in Holzbauweise ersetzt werden.

 

Der bestehende Kindergarten wurde auf Grund der bereits durchgeführten

Abbruchmaßnahme in eine Mietcontaineranlage am Weinweg ausgelagert. Hierzu wurde

neben der Bezirkssportanlage, Weinweg 32 in Regensburg, auf einer ehemaligen

Buswendeschleife und der angrenzenden Grünfläche eine 2-geschossige

Mietcontaineranlage mit sechs Kindergartengruppen errichtet. Durch die Anmietung dieser

Containeranlage können insgesamt 150 Kindergartenplätze für Kinder ab 3 Jahren zur

Verfügung gestellt werden.

 

3. Neubau Kinderhaus

 

3.1 Art und Umfang der Maßnahme

Das Grundstück, Flurnummer 4005/3, weist in der südlichen Grundstückshälfte eine großgige Außenspielfläche für den bestehenden Kindergarten auf. Da der Erhalt des vorhandenen Baumbestands als äerst wertvoll erachtet wird, soll der zweigeschossige Neubau an die Stelle des Bestandsgebäudes in der nördlichen Grundstückshälfte platziert werden. Somit ist eine optimale Ausrichtung nach Süden mit starkem Bezug zu den angelegten Freiflächen gewährleistet.

Der Neubau der Kindertagesstätte soll zweigeschossig (EG und OG) in vorgefertigter Holzbauweise realisiert werden. Für die gewählte Holzbauweise sprechen ökologische Aspekte und die Möglichkeit der Bauzeitverkürzung durch die Verwendung von vorgefertigten Bauelementen.

Ursprünglich sollte das Vorhaben mit einer funktionalen Leistungsbeschreibung zu einer Umsetzung durch einen Totalunternehmer führen. Jedoch scheiterten zwei Versuche, da jeweils keine Angebote abgegeben wurden.

 

3.2 Entwurfserläuterungen

Da eine erdgeschossige Lösung zu viel Platz in Anspruch nimmt, wird der Kindergarten zweigeschossig mit behindertengerechtem Zugang und Aufzug ausgeführt. Der Grundriss gliedert sich als zweihüftige Anlage:

An der Schnittstelle zwischen dem nördlichen und südlichen Baukörper befindet sich der Hauptzugang in unmittelbarer Nähe zur Hedwigstraße. Über den Windfang werden sowohl der Kinderwagenabstellraum als auch die durchgehende Spielflurzone erschlossen, in der sich die Treppe und der Aufzug für die barrierefreie Erschließung befinden. Hieran angrenzend befinden sich das Leiter-/innenbüro und einer der beiden Kinder-Sanitärräume. Im nördlichen Gebäudeteil sind die Küche mit sämtlichen Nebenräumen und der zentral liegende Speiseraum einschl. Behinderten-WC angeordnet. Im Süden befinden sich in beiden Geschossen die Hauptraumzone mit Gruppen-, Funktions- und Mehrzweckumen, wobei im OG ein vorgelagerter Balkon mit zwei Treppen zusätzlich Außenfläche bietet. Dieser sichert die Erschließung in den Garten und dient als Fluchtweg. Der Mehrzweckraum im EG mit eigenem Zugang und WC-Einheit kann zudem außerhalb der Öffnungszeiten genutzt werden. Im OG sind nordseitig des Spielflures der 7. Gruppenraum und der Ruheraum für die Kinder vorgesehen sowie der Personalraum, WC-Anlagen und die Nebenraumzone analog zum EG. Im westlichen Gebäudeteil befinden sich die Elternwartezone mit eigenem Besprechungsraum sowie ein weiterer Sanitärraum für die Kinder und Technikflächen.

 


Um für die Zukunft auf den Bedarf flexibel reagieren zu können, soll eine Gruppe als

Krippengruppe ausgeführt werden. Dafür soll ein Gruppenraum im Erdgeschoss,

nahe Kinderwagenraum und Eingang, als Krippengruppe inkl. entsprechendem

Sanitärbereich für U-3 Kinder ausgestattet werden. Die Gruppe kann wegen

steigender Nachfrage auch als Geschwistergruppe geführt werden. Für den Betrieb der

Einrichtung ist eine Außenspielfläche von min. 10 m² pro Kind, d.h. ca. 1.750 m² erforderlich.

Die Größe der Freiflächen ist an diesem Standort ausreichend.

 

Gebäudedaten:

Bruttogrundfläche:  1.960 m²

Bruttorauminhalt: 8.916 m³

 

3.3 Konstruktion und energetischer Standard

 

Der Neubau wird in vorgefertigter Holzbauweise errichtet. Die Außenfassade ist als hinterlüftete Fassade mit einer vertikalen Holzverschalung geplant. Gedämmt werden die Außenwände mit einer 260 mm dicken Schicht aus eingeblasenen Holz- oder Zelluloseflocken und erreichen so einen U-Wert unter 0,15 W/(m²K). Diese Dämmung zeichnet sich durch lange Phasenverschiebung, also einen stark zeitversetzten Wärmedurchgang aus. Die tragenden Innenwände werden in Holzmassivbauweise errichtet. Wo Schallschutzanforderungen bestehen, werden diese zweischalig ausgeführt. Alle anderen Innenwände werden in Trockenbauweise gebaut. Auf der Nord- und Südseite befindet sich ein außenliegender Flucht- und Rettungswegbalkon in Stahlbauweise mit Gitterrostauflagen. Entlang der Südseite wird in beiden Geschossen ein textiler Sonnenschutz vorgesehen, der in der Ebene des Balkongeländers sitzt. Somit können nicht nur die Räume, sondern auch die davorliegenden Terrassen- bzw. Balkonflächen verschattet werden. Eine innenliegende Verdunkelungsmöglichkeit erhalten alle Gruppen- und Funktionsräume, der Ruheraum sowie der Mehrzweckraum im Erdgeschoss. Die großflächigen Verglasungen (Speisesaal und Gruppenräume) werden in Pfosten-Riegel-Bauweise errichtet. Die Haupträume an der Südseite öffnen sich mit großflächigen Fensteröffnungen zum Garten. Auch der Speiseraum im Erdgeschoss und die nordseitigen Haupträume im Obergeschoss werden auf diese Weise maximal belichtet. Bodenbeläge werden den Raumnutzungen entsprechend gewählt (Fliesen, Linoleum). Das extensiv begrünte Flachdach sorgt im Sommer über die Verdunstungskühlung zusätzlich für eine Verzögerung der Erwärmung, im Winter bremst die Schmelzwärme die Abkühlung. Die Dachflächen, welche nicht zur Aufstellung von Haustechnik genutzt werden, werden mit Photovoltaik-Elementen bestückt.

 

3.4 Technische Gebäudeausrüstung

 

Erschließung Erdgas, Trinkwasser und Kanal

Die Ver- und Entsorgung der Medien und Abwässer erfolgt über die Hedwigstraße.

Die Erschließung mit Strom erfolgt über den städtischen Energieversorger REWAG.

Die Anbindung an das städtische Telefonnetz erfolgt über die nahegelegene Kabelrohrzuganlage der Stadt Regensburg.

 

Heizungsanlagen

Die Wärmeversorgung des Kinderhorts soll über eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe (Grundwasserwärmepumpe) oder Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie einer Gastherme als Spitzenlastkessel realisiert werden. Die Beheizung im kompletten Gebäudekomplex erfolgt über Fußbodenheizung mit Einzelraumregelung.

Zudem wird die Möglichkeit geschaffen, mit der Wärmepumpentechnologie im Sommer Wärme aus den Räumen abzuführen und zu kühlen. Es ist beabsichtigt, die Heizungsregelung auf die übergeordnete Gebäudeleittechnik der Stadt Regensburg aufzuschalten.

 

Sanitäranlagen

a.) Trinkwasserversorgung

Die Warmwasserversorgung wird in den Sanitär- und Gruppenräumen dezentral über Elektrodurchlauferhitzer vorgesehen. Im Küchenbereich erfolgt die Warmwasserbereitung zentral über einen Warmwasserspeicher. In beiden Geschossen ist neben der standardmäßigen Sanitärausstattung jeweils eine Dusche im Kinder-Sanitärraum eingeplant. Im Erdgeschoss wird ein WC mit rollstuhlgerechter Ausstattung eingerichtet.

b.) Entwässerung allgemein

Die Schmutzwasserentwässerung soll an der städtischen Kanalisation angeschlossen werden. Schmutzwasser aus der Küche wird getrennt abgeleitet, über einen Fettabscheider geführt und ebenfalls der öffentlichen Kanalisation zugeführt. Regenwasser der Dachflächen wird über Rigolen abgeführt.

 

ftungsanlagen

Die beiden Etagen erhalten jeweils eigene Zu- und Abluftgeräte mit Wärmerückgewinnung. Diese versorgen die Gruppen-, Personal-, Aufenthalts- und sämtliche Wasch- und Nebenräume mit Frischluft. Eine Klimatisierung der Räumlichkeiten ist nicht vorgesehen.
Der Mehrzweckraum im Erdgeschoss erhält aufgrund der Möglichkeit, dass dieser Raum auch außerhalb der normalen Betriebszeiten genutzt werden kann, ein eigenes Lüftungsgerät. Der Küchenbereich erhält eine eigene Zuluftanlage. Die Absaugung der Küchenabluft erfolgt mit Lüftungshauben über dem Kochbereich und der Spüle. Die Küchennebenräume, wie WC, Aufenthalt, Lager- und Müllraum erhalten zusätzliche Einzelraumlüfter.

 

Elektrotechnik

Die Versorgung mit Strom erfolgt durch die REWAG über die Hedwigstraße.

Die Elektroinstallation wird mit einer Bustechnik versehen. Die Steckdosen werden als Kinderschutzsteckdosen ausgeführt. Gemäß IuK-Standard der Stadt Regensburg werden die Räume mit Netzwerkdosen versorgt, um Telefonie und einen Datenanschluss zu ermöglichen. Die Datenanbindung erfolgt über die Kabelrohrzuganlage der Stadt Regensburg.

Das Kinderhaus wird mit einer Türsprechanlage ausgestattet, die sich direkt auf die schnurlosen Telefone der Mitarbeiter schaltet sowie auf Video-Sprechstellen in das Büro der Leitung, Empfangstresen und Personalraum.

Sicherheitstechnische Anlagen wie Brandmeldeanlage und Sicherheitsbeleuchtung kommen den Anforderungen des Brandschutzkonzeptes nach und werden so umgesetzt.

Die Brandfrüherkennung erfolgt mit funkvernetzten Rauchmeldern. Auf dem Flachdach soll eine ca. 10 kWp-Photovoltaikanlage installiert werden, die als Eigenverbrauchsanlage ausgeführt wird. Das Beleuchtungskonzept wird mit energiesparenden LED- Leuchten realisiert. Verkehrswege im Außenbereich, z.B. zu den Fahrradstellplätzen, werden mit Mastleuchten beleuchtet.

 

Aufzug/Fördertechnik

Alle Einrichtungen können mit dem Rollstuhl erreicht werden. Die Planung sieht einen behindertengerechten Aufzug mit zwei Haltestellen für das Gebäude vor.

 

che

Die Küche ist als Warmausgabe- bzw. Regenerierküche für die Versorgung von ca. 175 Kindern in mindestens zwei Schichten ausgelegt. Im Speisesaal sind Sitzplätze für 85 Kinder vorgesehen. Die Küche wird gemäß dem Standard der Stadt Regensburg geplant. Die hierfür erforderlichen Räumlichkeiten, wie unter anderem die Anlieferung, diverse Lager, Vorbereitung, Koch- und Spülbereich sowie Müllraum werden entsprechend vorgesehen.

 

3.5. Außenanlagen

Die Gesamtfläche der Außenanlagen beträgt ca. 3.500 m ², davon sind ca. 2.800 m ²r die Freispielflächen vorgesehen. Das bereits bestehende Außengelände des Kindergartens wird in Teilbereichen neu angelegt bzw. saniert. Die Themen Inklusion und Integration werden dabei im besonderen Maße berücksichtigt. Die Maßnahme beinhaltet überwiegend Erd- und Wegebau, Pflanzarbeiten sowie den Einbau von Spielgeräten.

Das Kinderhaus wird barrierefrei vom Westen erschlossen. Hier werden Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Roller geschaffen. Zur Unterbringung der Fahrzeuge des Kinderhauses und der Abfallcontainer wird ein Geräte- / Müllhäuschen errichtet.

Auf dem bereits bestehenden südlich gelegenen Parkplatz gibt es 8 Stellplätze für das Personal, einer davon wird als behindertengerechter Stellplatz neu gebaut.

Die bereits bestehenden Freispielflächen liegen im Süden. Die Ausgänge auf die neu erstellte Terrasse werden barrierefrei ausgeführt. In der Nordwestecke des Gartens entsteht gebäudenah der Spielbereich für die Krabbelkinder (0-3 Jahre). Hier können in einem kleinen Nebengebäude die Fahrzeuge der Krabbelstube separat untergebracht werden. Für die Kindergartenkinder werden im bereits bestehenden Freigelände Teilbereiche neu gestaltet. Einzelne Spielgeräte müssen versetzt oder aus sicherheitstechnischen Gründen ersetzt werden. Die Ausgänge in den nordseitigen Gartenbereich werden ebenfalls barrierefrei ausgeführt. Hier wird eine kleine Ballspielfläche angelegt.

Wenn möglich, wird die Versickerung des Oberflächenwassers auf dem Grundstück angestrebt.

 

3.6 Kosten und Finanzierung

 

Die Kosten setzten sich wie folgt zusammen:

 

Haushaltsstelle BAU: 1.4641.9426

 

KG 100: Grundstück            kein Ansatz

KG 200: Herrichten und Erschließen       34.000 €

KG 300: Bauwerk Baukonstruktion                 3.943.000 €

KG 400: Bauwerk Technische Anlagen         1.237.000 €

KG 600: Ausstattung/ Kunst        47.000 €

KG 700: Baunebenkosten       435.000 €

              (Hochbauplanung in Eigenregie)

 

Gesamtkosten, brutto       gerundet   5.770.000 €

 (In dieser Aufstellung nicht enthalten sind Kosten für lose Möblierung und Umzug)

 

 Haushaltstellen Außenanlagen: 1.4641.9506

 

KG 500: Außenanlagen     353.000 €

KG 700: Baunebenkosten                    61.400 €

 

Gesamtkosten, brutto      gerundet  451.000 €

 

Im Entwurf des Investitionsprogrammes 2020 2024 sind für den Neubau des Kinderhauses Hedwigstraße im UA 4641/06 Baukosten in Höhe von 5.700.000 € und Kosten für die Außenanlagen in Höhe von 451.000 € eingestellt. Die noch erforderlichen Mittel in Höhe von 70.000 € werden im Rahmen der Fortschreibung des Investitionsprogrammes berücksichtigt.

 

3.7 Geplante zeitliche Abläufe

 

Winter 2020:   Werkplanung, Ausschreibung, Vergabe 

Frühling 2021:    Baubeginn

Herbst 2022:   Fertigstellung und Bezug

 


Der Ausschuss empfiehlt / Der Stadtrat beschließt:

 

Die Ausführung Neubau Kinderhaus Hedwigstraße erfolgt nach Maßgabe der Beschlussvorlage.

 

 


Anlagen: Grundriss- und Außenanlagenplan

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 2020-08-31 Grundrisse_152 (1138 KB)    
Anlage 2 2 200909_KiHed-FAG Außenanlagen (765 KB)