Vorlage - VO/22/18672/51  

 
 
Betreff: Zwischenbericht - Konzept "Teilplan Soziale Jugendhilfe"
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Bürgermeisterin Dr. Freudenstein
Federführend:Amt für Jugend und Familie   
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss Entscheidung
03.02.2022 
Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt: 

 

Am 13.11.2019 wurde der „Teilplan soziale Jugendhilfe“ im Jugendhilfeausschuss beschlossen (VO/19/16022/51). Im 4. Quartal 2019 starteten die Adressatenbefragungen durch die OTH Regensburg im Bereich der Familienförderung (quantitative Befragung) und im Bereich der anderen Aufgaben (qualitative Befragungen).

 

Am 15.01.2020 konnte die erste Sitzung der „Zentralen Planungsgruppe“ durchgeführt werden. Der nächste Termin war für Mai 2020 geplant, aufgrund der Pandemie musste dieser abgesagt werden. Die weitere Umsetzung des Konzeptes war somit nicht möglich.

 

Derzeit wird an der Erfassung der soziostrukturellen Daten, sowie der Darstellung der Fallzahlen innerhalb der Bezirke gearbeitet. Dies erfordert, die kleinteilige Erhebung der Daten des Amtes für Jugend und Familie und die Zuteilung der Fallzahlen zu den einzelnen Blockgruppen. Diese Fallzahlen sollen im Anschluss in Zusammenhang mit den Strukturdaten von Amt 66 gesetzt werden, um beispielsweise Rangprofile erstellen zu können. Das Material wird den regionalen Arbeitsgruppen in Form von Datenmappen zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Pandemie konnten die Strukturdaten seitens Amt 66 noch nicht erstellt werden.

Die Datenmappen bilden die Arbeitsgrundlage für die Regionalen Arbeitsgruppen, somit können die Arbeitsgruppen voraussichtlich im Laufe des Jahres 2022 ihre Arbeit aufnehmen. Seitens des Amtes für Jugend und Familie ist dies für das 2. Quartal 2022 geplant, auch dies ist abhängig von der pandemischen Lage, sowie den Datenlieferungen aus den Querschnittsämtern.

 

Das Institut für Sozialplanung und Organisationsentwicklung (INSO) wurde im März 2020 nach der Durchführung eines Vergabeverfahrens beauftragt, die Beteiligung der Adressatinnen und Adressaten zu übernehmen. Die Workshops wurden für den Bereich der Hilfen zur Erziehung unter Einbeziehung freier Träger konzipiert. INSO wird voraussichtlich im 2. Quartal 2022 mit den Workshops beginnen können. Die Workshops müssen aus fachlicher Sicht in Persona stattfinden, daher ist auch dies von den weiteren Entwicklungen der Pandemie abhängig.

 


 

Der Ausschuss beschließt: 

Vom Zwischenbericht über den aktuellen Stand zum Konzept „Teilplan Soziale Jugendhilfe“ wird Kenntnis genommen.