Sachverhalt: Anlagen: 3
Visualisierungen Variante 8 1 Brückenansicht
Variante 8 1 Detailausschnitt
Variante 8 I. Aktuelle
Ausgangs- und Beschlusslage Um geeignete
Lösungen für den Neubau der Sallerner Regenbrücke zu finden, wurde im Januar
2006 eine Vorentwurfsplanung mit Variantenuntersuchung vergeben. Für diese
Brückenstudie wurde das sehr erfahrene und leistungsfähige Planungsteam
Architekturbüro Schultz-Brauns + Reinhart und Ingenieurbüro CBP Consulting
Engineers (beide München) beauftragt. Ziel dieser
Brückenstudie war es, alle in Frage kommenden Lösungsmöglichkeiten für den
Neubau der Sallerner Regenbrücke zu untersuchen und zu bewerten, um so in einem
ersten Auswahlschritt zu einer Reihe von realisierbaren Vorzugsvarianten zu
kommen. Aufgrund der Variantenuntersuchung in einem kooperativen Verfahren
zwischen der Stadtverwaltung und den beiden planenden Büros wurden unter
Berücksichtigung des Stadt- und Landschaftsraumes der Situation angepasste
Brückenvarianten in der Vorplanung untersucht. Diese Vorgehensweise wurde
gewählt, um ein zeit- und kostenaufwändiges Wettbewerbsverfahren zu ersetzen
und dennoch die erforderliche Qualität zu erreichen. Von der
Verwaltung wurden folgende 3 Vorzugsvarianten
ausgewählt und näher untersucht. ·
4 A - Deckbrücke
mit gevouteten Fachwerkträgern ·
5 B - Zügelgurtbrücke mit 2 Pylonen ·
7 - Deckbrücke
mit gevouteten Vollwandträgern, Stützweite 50,00 m Diese
Vorzugsvarianten wurden dem Stadtplanungsausschuss am 16.5.2006 dargelegt
(siehe Geheft zur Ausschusssitzung am 16.5.2006). Der Ausschuss fasste den Beschluss,
dass aus diesen Vorzugsvarianten in Abstimmung mit den zuständigen Ämtern und
Behörden ein Amtsentwurf erarbeitet werden sollte, der dann dem Ausschuss zur
Beschlussfassung vorzulegen ist. Dies erfolgt mit der heutigen Vorlage. Nach der
Ausschusssitzung am 16.5.2006 wurden zur weiteren Beurteilung der drei
Vorzugsvarianten folgende vertiefende Untersuchungen angestellt: ·
Pfeileraufstauberechnung ·
FFH-Verträglichkeitsprüfung ·
Visualisierung Im Rahmen des
Auswahlprozesses wurden schließlich aufbauend auf Variante 7 eine Variante 7 A
und eine Variante 8 untersucht. ·
V 7 A -
Deckbrücke mit gevouteten Fachwerkträgern Stützweite 37,50 m ·
V 8 -
Deckbrücke mit geraden Vollwandträgern, Stützweite 37,50 m Beide
Zusatzvarianten verbessern durch geringere Spannweiten und Überbauhöhen,
insbesondere das Erscheinungsbild und die Proportion der Grundvariante 7. II. Kriterien
und Vorgaben der Fachstellen für die weitere Beurteilung II.1 Hochwasserabfluss Für die drei
Vorzugsvarianten wurden hydraulische Berechnungen durchgeführt. Mit Hilfe
dieser Berechnungen wurden die Auswirkungen der unterschiedlichen
Pfeilerstellungen der einzelnen Varianten auf den Hochwasserabfluss bestimmt.
Als Ergebnis kann zusammengefasst werden, dass alle drei Varianten nur geringe
Auswirkungen auf den Hochwasserabfluss haben. Die Berechnungsergebnisse können
ebenfalls auf die neue Variante 7 A und auf die Variante 8 übertragen werden. Von der
Wasserwirtschaft wird der Katastrophenfall Hochwasser mit Eisabtrieb als besonders ungünstig angesehen. Allerdings
können im Hochwasserfall auch die Pfeiler im Vorland durch Eisabtrieb belastet
werden. Alle Pfeiler werden auf Eisstau berechnet und ausgelegt. Aufgrund der
ähnlichen Widerlagerbereiche aller drei Vorzugsvarianten und der zusätzlich
untersuchten Variante 7 A und Variante 8 unterscheiden sich die Auswirkungen
auf den Retentionsausgleich nur unwesentlich. Der Retentionsausgleich erfolgt
stromaufwärts. Die 5 untersuchten Varianten sind kompatibel mit dem Ergebnis
des Hochwasserwettbewerbes. Der von der Wasserwirtschaft geforderte Freibord
größer gleich 0,50 m kann bei allen 3 Varianten eingehalten werden. In
Brückenmitte ist der Freibord deutlich höher. II.2 Naturschutz Die §§ 34 und
35 BNatSchG bestimmen, dass Projekte und Pläne vor ihrer Durchführung oder
Zulassung auf ihre Verträglichkeit mit den Erhaltungszielen eines Gebietes von
gemeinschaftlicher Bedeutung (FFH-Gebiet) oder eines europäischen Vogelschutzgebietes
zu überprüfen sind. Diese
Untersuchung wurde von einem dafür geeigneten Sachverständigen durchgeführt. Im
Ergebnis wurde festgestellt, dass die drei Vorzugsvarianten und die zusätzlich
untersuchten Variante 7 A (verkleinerte Stützweite) und Variante 8 keine
erhebliche Beeinträchtigung des Natura 2000 Gebietes (Sammelbegriff für FFH-Gebiete)
darstellen. Die Eingriffe
sind geringfügig und betreffen weder FFH-Lebensraumtypen oder FFH-Arten in
einem Ausmaß, das eine erhebliche Beeinträchtigung bedeuten würde. Variante 4 A: Die Variante
4 A vermeidet sowohl direkte Eingriffe in den Fluss wie auch Eingriffe in den
Ufersaum. Variante 5 B: Bei Variante
5 B ist mit dem Bau der Brückenpfeiler ein dauerhafter Flächenverlust des
Auwaldsaumes und der Potentialflächen für Schlammlingsvegetation verbunden.
Dies ist aufgrund der geringen betroffenen Flächen und aufgrund der Mobilität
der betroffenen Arten ebenfalls kein erheblicher Eingriff. Ungünstig ist bei
Variante 5 B jedoch die Zügelgurtkonstruktion im „Luftraum“ über der Brücke
wegen Verletzungsgefahr für durchziehende Vögel Variante 7 (Stützweite
50 m): Bei
detaillierten Untersuchungen der Limnofauna (Tierwelt im Fluss) wurden weder
dauerhafte Vorkommen von Flussmuscheln noch potentielle Habitate nachgewiesen.
Bei den gelegentlichen Funden im Nahbereich der geplanten Brücke handelt es
sich offensichtlich um abgeschwemmte Exemplare der Vorkommen bei Zeitlarn. Die
im Bereich der Pfeiler nachgewiesenen sonstigen Individuen seltener Mollusken
können durch gezieltes Absammeln vor der Bauphase erhalten werden. Variante 7 A
und 8 (Stützweite 37,5 m): Die Eingriffe
sind geringfügig, da in detaillierten Untersuchungen der Limnofauna in diesem
Bereich weder dauerhafte Vorkommen von Unio crassus (Bachmuschel) noch
potentielle Habitate nachgewiesen werden konnten. Bei den gelegentlichen Funden
im Nahbereich der geplanten Brücke handelt es sich offensichtlich um
abgeschwemmte Exemplare der Vorkommen bei Zeitlarn. Günstig bei
den Varianten 7 A und 8 ist die Tatsache, dass in den Uferbereich keine
direkten Eingriffe durch Pfeiler erfolgen. II.3 Lufthygiene und
Meteorologie Die lufthygienischen Auswirkungen
(Luftschadstoffe) sind für alle Varianten gleich zu bewerten. Das
meteorologische Gutachten sieht hinsichtlich der Kaltluftzufuhr im Bereich des
Regens keine Verschlechterung und keine Unterschiede zwischen den Varianten. III. Bewertung III.1 Städtebauliche
und landschaftliche Auswahlkriterien Das Regental weitet sich an der geplanten
Querungsstelle deutlich zu einem flachen und ebenen Talraum auf. Ein beidseitig
durchgängiger uferbegleitender Baumbewuchs gliedert das Tal in Vorlandbereiche
und Flussraum. Eine wesentliche Einengung des Talquerschnitts
ist wegen der stadtklimatischen und wasserwirtschaftlichen Bedeutung des
Regentales nicht möglich. Das neue Brückenbauwerk berücksichtigt die Funktion
des Regentales als wichtige Frischluftschneise sowie den Hochwasserabfluss und
die Retensionsräume für das HW 100. Für den von Norden kommenden Betrachter liegt die
Brücke vor der Silhouette des UNESCO Welterbes Regensburg mit den bedeutenden
Blickachsen auf Dreifaltigkeitsberg und Dom. Die Trassenführung ist bei allen untersuchten
Varianten identisch. Variante 4 A /Deckbrücke
mit gevouteten Fachwerkträgern Die Brücke hat durch das unten liegende Tragwerk
eine zurückhaltende Fernwirkung und markiert den Flussübergang durch die
größere Stützweite im Hauptfeld, das den Flussraum mit den geschützten
Uferbereichen frei überspannt. Das unten liegende Tragwerk erfordert jedoch eine
relativ große Konstruktionshöhe und ergibt eine sehr wuchtig wirkende
Brückenkonstruktion, die trotz der Fachwerkkonstruktion die optische
Durchlässigkeit in Talrichtung stark einschränkt. Variante 5 B /Zügelgurtbrücke
mit 2 Pylonen Das Hauptfeld mit der Zügelgurtkonstruktion und
den beiden Pylonen zeigt einen markanten Brückentypus mit schlanker und offener
Konstruktion. Das oben liegende Tragwerk ermöglicht zwar dem
flachen Talraum angemessen eine geringe Querschnittshöhe und damit eine optisch
schlanke Brückenkonstruktion in Talrichtung. Die Pylone mit den Halteseilen
sind jedoch vom nördlichen Flussraum und von den von Norden heranführenden
Verkehrsachsen vor dem Stadtbild Regensburg weithin sichtbar und treten in
Konkurrenz mit den bestehenden Merkzeichen wie Dom oder Dreifaltigkeitskirche. Der Flussraum ist bereits durch den
uferbegleitenden Baumbewuchs optisch stark gefasst. Eine zusätzliche
Unterscheidung in Hauptfeld und Vorlandbrücke durch die Stellung der ca. 20 m
über die Fahrbahn ragenden und dominanten Pylone wirkt aus stadtgestalterischer
Sicht an dieser Stelle störend. Positiv sind die Rundpfeiler im Vorland zu bewerten,
die den Blick im Talraum wenig verstellen. Variante 7/7 A /Deckbrücke
mit gevouteten Vollwandträgern Die den Talraum überspannende Brücke mit unten
liegendem gevoutetem Tragwerk zeichnet sich durch eine zurückhaltende Wirkung
aus. Das Bauwerk entspricht typologisch den bestehenden Deckbrücken flussabwärts
und hat wie diese Pfeiler im Flussbereich. Das unten liegende Tragwerk erfordert eine
größere Konstruktionshöhe im Pfeilerbereich und ergibt durch die Voutungen über
den Pfeilern eine in Talrichtung optisch eher mächtig wirkende
Brückenkonstruktion mit einem im Vorlandbereich ungleichen Maßverhältnis der
Überbauhöhe über den Pfeilern zur Höhe der Pfeiler. Die Brücke enthält gemäß Vorentwurf vom
25.04.2006 sechs Tragfelder mit Stützweiten von 37,50 m bei den Randfeldern und
50 m bei den vier Hauptfeldern. Bei einer zusätzlichen Untersuchung (Variante
7 A) wurde die Stützweite in den Hauptfeldern auf 37,50 m reduziert. Es
ergeben sich somit 8 Felder. Durch die notwendigen Pfeilerscheiben, die
versetzt angeordnet sind, entsteht im Talraum im Vergleich zu den Rundpfeilern
eine stärkere Blickbeeinträchtigung. Variante 8 /Deckbrücke
mit geraden Vollwandträgern Diese Brückenvariante überspannt wie die Variante
7 A den gesamten Talraum mit einer Stützweite von 37,50 m in den Hauptfeldern.
Es ergeben sich somit acht Tragfelder, wodurch das Regental in seiner
Gesamtbreite thematisiert wird. Die natürliche Gliederung in Vorlandbereiche
und Flussraum wird durch den uferbegleitenden Baumbewuchs gewährleistet. Die Wahl der Stützenstellung vermeidet weitgehend
einen Eingriff in die geschützten Uferbereiche (FFH-Fläche) durch Pfeiler. Das
unten liegende Tragwerk mit gleichen Stützenweiten und geraden, in konstanter
Höhe durchlaufenden Vollwandträgern unterstützt nochmals die im flachen Talraum
ruhig wirkende Grundhaltung der Konstruktion und bewirkt eine angenehm
zurückhaltende Fernwirkung. Eine konkurrierende Wirkung mit der Stadtsilhouette
wird vermieden. Eine erstellte Visualisierung bestätigt die
verträgliche Einfügung dieser Konstruktion in das Stadt- und Landschaftsbild. Einzig störend für den Betrachter im Tal könnte
die Wirkung der Pfeilerscheiben im Vergleich zu Rundstützen empfunden werden. III.2 Auswahlkriterien
Brückenunterhalt Variante 4 A
- Deckbrücke mit gevouteten Fachwerkträgern Vorteile beim
Unterhalt der Brücke Bei den drei-
bzw. sechsjährigen Brückenprüfungen müssen keine Flusspfeiler auf Auskolkungen
geprüft werden. Die Zugänglichkeit der Pfeiler und Widerlager ist gegeben. Die geringere
Anzahl von Pfeilern und Lagern vermindert den Prüfaufwand und die Unterhaltungskosten. Nachteile
beim Unterhalt der Brücke Der
Fachwerkträger erfordert eine sehr aufwendige Prüfung. Es sind die Schweißnähte
bei jedem Knotenpunkt bei den Hauptprüfungen zu kontrollieren, was einen hohen
Personal- und Kostenaufwand bedeutet. Aufgrund der
Bauhöhe der Träger ist die Brückenprüfung nur mit
Spezialbrückenuntersichtsgeräten möglich, was die Kosten einer Brückenprüfung erhöht.
Gleiches gilt bei einer Erneuerung der Beschichtung. Der
Fachwerkträger muss z.B. mit Netzen vor Tauben geschützt werden, um eine
übermäßige Verschmutzung zu vermeiden und den Korrosionsschutz zu
gewährleisten. Die Netze sind bei den Brückenprüfungen wieder hinderlich. Variante 5
B -
Zügelgurtbrücke mit 2 Pylonen Vorteile beim
Unterhalt der Brücke Bei den drei-
bzw. sechsjährigen Brückenprüfungen müssen keine Flusspfeiler auf Auskolkungen
geprüft werden. Die Zugänglichkeit der Pfeiler und Widerlager ist gegeben. Nachteile
beim Unterhalt der Brücke Hohe
Unterhaltskosten entstehen durch die laufende Überwachung der Schrägseile. Die
Lebensdauer der Seile ist geringer als die Lebensdauer der Brücke. Im
Schadensfall entstehen sehr hohe Kosten für das Auswechseln der Seile. Außerdem
ist die Überwachung der Anschlusspunkte der Seile an die Brücke schwierig. Der
torsionssteife niedrige Stahlhohlkasten
ist nicht begehbar und kann innen nicht auf Korrosion kontrolliert werden.
Leitungen müssen ggf. außen an der Brücke angebracht werden, was den
Unterhaltsaufwand erhöht. Variante 7/7
A - Deckbrücke mit gevouteten Vollwandträgern Vorteile beim
Unterhalt der Brücke Einfache
übersichtliche Konstruktion, die mit geringem Prüfaufwand zu kontrollieren ist.
Verschleißteile, wie Lager, können einfach und wirtschaftlich ersetzt werden.
Für die Kontrolle der Außenseite und Beschichtungsarbeiten ist ein einfaches
Brückenuntersichtsgerät verwendbar. Nachteile
beim Unterhalt der Brücke Zwei Pfeiler
stehen im Wasser und sind nur mit einem Brückenuntersichtsgerät zugänglich. Die
Gefahr des Ausschwemmens im Pfeilerbereich (Kolk) muss regelmäßig überprüft
werden. Die Pfeilerscheiben sind graffitigefährdet und müssen entsprechend
geschützt werden. Der Überbau ist aufgrund der geringen Konstruktionshöhe nur
sehr schlecht begehbar. Die Überwachung innen ist mit einem sehr hohen Aufwand
verbunden. Variante 8 -
Deckbrücke mit parallelen Vollwandträgern Vorteile beim
Unterhalt der Brücke Einfache
übersichtliche Konstruktion die mit geringem Prüfaufwand zu kontrollieren ist.
Verschleißteile wie Lager können einfach und wirtschaftlich ersetzt werden. Für
die Kontrolle der Außenseite und Beschichtungsarbeiten ist ein einfaches
Brückenuntersichtsgerät verwendbar. Nachteile
beim Unterhalt der Brücke Zwei Pfeiler
stehen im Wasser und sind nur mit einem Brückenuntersichtsgerät zugänglich. Die
Gefahr des Auskolkens muss regelmäßig überprüft werden. Die Pfeilerscheiben
sind graffitigefährdet und müssen entsprechend geschützt werden. III.3 Auswahlkriterien
Kosten Variante 4 A Die Kosten
der Variante 4 A belaufen sich auf ca. 16.300.000,-
Euro brutto Variante 5 B Die Kosten
der Variante 5 B belaufen sich auf ca. 14.700.000,- Euro brutto Variante 7/7
A Die Kosten
der Variante 7/7 A belaufen sich auf ca. 13.400.000,- Euro brutto Variante 8 Die Kosten
der Variante 8 belaufen sich auf ca. 12.600.000,- Euro brutto. IV. Auswahlentscheidung Hinsichtlich
des Hochwasserabflusses sind alle 5 Varianten (3 Vorzugsvarianten + 2 zusätzlich
untersuchte Varianten) als geeignet anzusehen. Naturschutzrechtlich
stellen die Varianten keine erheblichen Beeinträchtigungen der
FFH-Lebensraumtypen sowie der FFH-Arten dar. Die Variante
8 mit ihrer ruhigen und niedrigen Überbaukonstruktion fügt sich am besten in
das durch einen flachen Talraum geprägte Landschaftsbild ein und steht auch
nicht in Konkurrenz mit der Stadtsilhouette in der Nah- und Fernwirkung. Die
Konstruktion des Überbaus erweckt eine besonders ruhige und zurückhaltende
Wirkung. Der
Kostenvergleich ergibt, dass die Variante 8 hinsichtlich der Baukosten die
günstigste Variante darstellt. Der Unterhaltsaufwand der Variante 7 und 8 ist
erheblich geringer und deshalb kostengünstiger als die notwendigen Aufwendungen
für die restlichen Varianten. Die Variante 8 ist somit die wirtschaftlichste
Variante. Somit wird
die Variante 8 - Deckbrücke mit parallelen Vollwandträgern - mit ihrem
einfachen und funktionalen Tragwerk als die für diesen Ort beste Lösung
angesehen und wird als Grundlage für die weiteren Planungen empfohlen. Der
Ausschuss beschließt: Die
Variante 8 der Vorplanung der Sallerner Regenbrücke wird als Amtsentwurf der
weiteren Planung zugrunde gelegt.
Anlagen:
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