Vorlage - VO/23/20452/85  

 
 
Betreff: Wissenschaftsbericht 07/2022 bis 07/2023
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent Prof. Dr. Barfuß
Federführend:Amt für Wirtschaft und Wissenschaft   
Beratungsfolge:
Ausschuss für Wirtschaft Entscheidung
20.09.2023 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

Sachverhalt: 

 

Hintergrund

 

Mitte der 1990er Jahre hat die Stadt Regensburg eine strategische Wirtschaftspolitik auf Basis des Clusteransatzes entwickelt und seither konsequent umgesetzt. Eine ausführliche aktuelle Darstellung dieser Strategie erfolgte im Ausschuss für Wirtschaft vom 11.11.2021 „nftige Clusterpolitik am Standort Regensburg“ (VO/21/18215/85).

 

Ein prägendes Element dieser erfolgreichen Wirtschaftspolitik ist die enge Verzahnung von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie die Förderung von Kooperationen besonders zwischen diesen Sphären. Dabei spielen die drei Hochschulen mit ihren jeweiligen Kompetenzen zentrale Rollen. Aus der Pflege der guten Beziehungen zu den wissenschaftlichen Einrichtungen in Regensburg entstanden eine Vielfalt von Aktivitäten und gemeinsamen Projekten.

 

r den Zeitraum 01/2020 bis 07/2022 erfolgte eine Berichterstattung im Ausschuss für Wirtschaft in seiner Sitzung vom 22.09.2022 (VO/22/19364/85). Hier wurden neben einmalig durchgeführten Sonderprojekten auch regelmäßig wiederkehrende Formate ebenso wie die langfristig angelegten wirtschaftspolitischen Strategien dargelegt. Insbesondere im Hinblick auf den letzten Punkt bezieht sich die aktuelle Vorlage auf dieses Schriftstück. Daran anschließend wird hier der Zeitraum 07/2022 bis 07/2023 abgedeckt.

 

 

Etablierte langfristige Projekte (ausführliche Fassung siehe VO/22/19364/85)

 

Cluster und Vernetzung

Die strategische Clusterpolitik ist für die dynamische Entwicklung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Regensburg seit Mitte der 1990er Jahre zentral und prägend. Bei allen Clustern sind die Hochschulen vor allem die Universität (UR) und die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH), aber auch die Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik (HfKM) mit ihren jeweiligen Kompetenzen zentraler Akteur und Pfeiler des regionalen Innovationsökosystems.

Um dieses starke Rückgrat zukunftsfest zu machen, wird die Clusterpolitik beständig weiterentwickelt und an neue Realitäten angepasst.

Ein Instrument hierzu ist der 2022 in die Umsetzung gebrachte Cross-Innovation-Ansatz, der zum Ziel hat, die Initiativen des Regensburger Innovationsökosystems sichtbarer zu machen und sie stärker untereinander zu vernetzen. In diesem Rahmen wurden im November 2022 und Januar 2023 zwei Strategieworkshops mit Akteuren aus den Clustern zur Identifikation von Themenfeldern durchgeführt, in denen die Potenziale der Zusammenarbeit zwischen den Clustern gezielt ausgebaut werden sollen. Ein hierbei definiertes Projekt fokussiert auf die Einbindung der Hochschulen, wie also von städtischer bzw. von Cluster-Seite aus die Zusammenarbeit mit ihnen intensiviert werden kann. Hierzu werden derzeit Arbeitstreffen mit Akteuren der beiden großen Hochschulen, die enge strategische Anknüpfungspunkte an die Stadt haben, konzipiert und im Herbst 2023 durchgeführt.

Auch von Seiten der OTH wird die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Stadt angestrebt. Eine Initiative hierzu ist das Veranstaltungsformat „Kooperation konkret!, das die Möglichkeiten der Kooperationen zwischen Hochschule und Wirtschaft bzw. Gebietskörperschaften anhand von Beispielen aus der Praxis aufzeigt. Zielgruppe sind Akteure aus der Region, die sich für verschiedenste Projekte mit einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften interessieren (könnten). Zur Vorbereitung kamen auf Einladung der OTH die leitenden Personen auch aus Stadt und IHK zusammen. Kooperation konkret! fand erstmals am 26. Juli 2023 am Campus statt. Schwerpunkt war diesmal das Aufzeigen des Forschungs- und Transferangebots der OTH Regensburg. Es wird angestrebt, dieses Format jährlich anzubieten und bereits bestehende Kooperationen auch von externen Partnern vorstellen zu lassen. Die Stadt Regensburg war mit einem Infostand auf dem „Marktplatz“ vertreten.

Ebenfalls ganztags mit einem Stand präsent war die Stadt Regensburg auf dem Tag der Offenen Hochschule am 8. Juli 2023. Es wurden Projekte gezeigt und diskutiert, bei denen Verbindungen zwischen der Stadtverwaltung und der OTH bestehen, u.a. das Labor der kreativen Köpfe, Mars findet Stadt, die MINT-Labs, Cross Innovation oder auch R_NEXT, ebenso wurden die Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Stadtverwaltung und die derzeit offenen Stellen vorgestellt.

 

MINT-Labs Regensburg

Das Schülerforschungszentrum und Schülerlabor MINT-Labs Regensburg entwickelte sich nach seiner offiziellen Eröffnung im September 2021 dynamisch. Von Januar bis Juli 2023 waren an vielen Tagen sämtliche Räume mit Kursen und Aktivitäten belegt. In diesen sieben Monaten kamen im Schulklassenbetrieb über 1.800 Kinder und Jugendliche in die Labs, 400 auf den Open Labs Day, weitere rund 1.300 in ihrer Freizeit ins Schülerforschungszentrum, etwa 340 Lehrkräfte in Fortbildungen sowie weitere 1.100 Besucher:innen bei verschiedenen Veranstaltungen. Das Team engagiert sich beim wichtigsten MINT-Nachwuchs-Wettbewerb „Jugend forscht und konnte heuer zwei Schülerinnen regional auf die vorderen Plätze bringen. Zudem gründeten die MINT-Labs zusammen mit der TH Deggendorf 2022 den RegioHub Bayern für die jährlich im Oktober europaweit stattfindende Code Week. Unter diesem Dach werden dezentral in ganz Bayern von Vereinen, Unternehmen oder Privatleuten Workshops angeboten, die Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene dazu einladen, ihr Interesse am Programmieren, Tüfteln und Maken zu entdecken. Die Code Week sammelt und bündelt diese Angebote und ermöglicht die einfache Registrierung. Schon in der ersten bayerischen Edition hat es das Team mit über 120 Angeboten zum drittgrößten RegioHub in Deutschland geschafft. Die Vorbereitungen für 2023 sind in vollem Gange. Forscher:innen und Studierende der UR und OTH Regensburg sind auf vielfältige Weise in die Kurse und Angebote eingebunden. Das aktive Engagement der Stadt bei den MINT-Labs (jährlicher Mitgliedsbeitrag, finanzielle Unterstützung des laufenden Betriebs, Oberbürgermeisterin seit Vereinsgründung erste Vorsitzende) wird unverändert weitergeführt. Das Team beteiligt sich an verschiedensten städtischen Projekten und unterhält Netzwerkkontakte zu vielen Einrichtungen (vgl. VO/22/19364/85).

 

R_NEXT

Ein zentrales Projekt der Stadt Regensburg mit enger Anbindung an die Wissenschaft ist das Förderprojekt R_NEXT. Die Gesamtprojektsteuerung zur Entwicklung und Umsetzung der Regensburger Smart-City-Strategie liegt in der Verantwortung der Stabsstelle Smart City im Referat für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen. Das interdisziplinäre Projektteam ist über die für die Einzelprojekte zuständigen Fachämter über die gesamte Stadtverwaltung verteilt. Um weitere Erfahrungen aus Stadtgesellschaft, Wirtschaft, städtischen Tochterunternehmen und Wissenschaft einzubringen, wurde im Dezember 2022 der Smart-City-Beirat gegründet. Über Beiratssitzungen und Workshops unterstützen Angehörige der drei Hochschulen regelmäßig die Smart-City-Strategieentwicklung und Konkretisierung der Maßnahmen in der Umsetzungsphase.

Ein wichtiger Schritt zur Generierung von Projektskizzen war die Expert Ideation Week vom 13. bis 17. Februar 2023 im Degginger. Für jedes der vier strategischen Smart-City-Handlungsfelder fand täglich ein zweistündiger Workshop-Sprint mit Expert:innen (auch aus der Wissenschaft) zu den jeweiligen Themen statt, am letzten Tag schloss die Woche mit einem 360°-Workshop über alle Bereiche. So konnten innerhalb kürzester Zeit über 40 potenzielle Maßnahmen formuliert werden, die nun für die Umsetzungsphase konkretisiert und auf Förderfähigkeit hin überprüft werden.

Ein Smart-City-Projekt der Phase A (Federführung Amt für Stadtentwicklung mit der OTH als Auftragnehmerin) ist die Entwicklung des Prototyps eines Digitalen Energie-Zwillings. Das Tool baut Gebäude mit ihren statischen Daten (Flächen, Volumen, Baujahr) in einem digitalen, dreidimensionalen Modell nach. Energiebedarf bzw. -verbrauch können gebäudespezifisch oder aggregiert auf Blöcke, Blockgruppen, Bezirke und Stadtteile abgebildet werden. Es wurden Algorithmen für ein Simulationswerkzeug entwickelt, mit dem bauliche Sanierungsszenarien durchgespielt werden können. Zum Testen der Simulation dient das Quartier Margaretenau, über das im Zuge der energetischen Sanierung umfassende Messdaten gesammelt wurden. Das Ziel ist es, nach weiteren Entwicklungsschritten ein Optimierungs- und Planungstool für energetische Sanierungen im ganzen Stadtgebiet aufzubauen.

Nachdem R_NEXT alle Regensburger:innen auf dem Weg zur Smart City mitnehmen will, wurde die Beteiligungsplattform mein.regensburg gestartet. Hier sind alle Projekte eingepflegt, die in der ersten Beteiligungsphase eingereicht wurden und die die Prüfung u.a. nach rechtlicher Machbarkeit bestanden haben. In einem zweiten Schritt wurden alle Einwohner:innen eingeladen, diese Projekte zu priorisieren. Neben der Online-Abstimmung gab es bei verschiedenen Veranstaltungen die Möglichkeit, direkt vor Ort einen Stimmzettel auszufüllen. Um die Studierenden direkt zu erreichen, gab es nicht nur Aktionen u.a. im Donau-Einkaufszentrum, sondern das Smart-City-Team war am 18. Januar 2023 mit dem Kaffee-Bike an der OTH im Foyer vor der Mensa präsent und am 31. Januar 2023 an der Bus-Insel der Universität Regensburg.

Zu nennen ist ebenso der Vortrag im Masterstudiengangs-Modul Public Management der UR zum Thema „Wieso müssen Städte ‚smart sein?“, in dem auch das Konzept einer Smart City diskutiert wurde und wie dies in Regensburg aussehen könnte.

 

SK WISTA Strategiekreis Wissenschaft in der Stadt

Die Stadt Regensburg ist über die Wissenschaftsbeauftragte im SK WISTA seit seiner Gründung 2016 eng mit neun deutschen Städten vernetzt. Ziel ist es, Wissenschaft in der Stadt sichtbar zu machen und den Austausch mit der Stadtgesellschaft zu fördern. Zum wiederholten Male war der Strategiekreis mit gemeinsamen Anträgen beim Wissenschaftsjahr des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgreich.

2022 (Thema „Nachgefragt!“) wurde von Bielefeld und Halle/Saale ein Konzept für das Erarbeiten von stadtspezifischen Science-Seeing-Touren entwickelt, das derzeit auch in Regensburg unter dem Arbeitstitel „Stadtklima“ umgesetzt wird. Am laufenden Prozess beteiligt sind die Regensburg Tourismus GmbH, der kulttouren e.V., städtische Kolleg:innen (Stabstelle Smart City, Klimaresilienzmanagement, Cross-Innovation-Management, Koordination für Kommunale Entwicklungspolitik), die OTH Regensburg (Projektteam der Ausstellung „Fokus Steinstadt“) und das Evangelische Bildungswerk.

Mit diesem Projekt war der SK WISTA auch in Hannover auf dem „Forum Wissenschaftskommunikation #fwk2022, der größten Fachveranstaltung im deutschsprachigen Raum, präsent. Zum einen mit einem Stand auf der Ausstellung, zum zweiten mit einer eigenen Session „Vom Sight Seeing zum Science Seeing Wie Städte sich zu lebendigen Wissensräumen wandeln“. Regensburg war hier mit einer aktiven Rolle vertreten, ebenso beim Arbeitstreffen „Gesellschaftliche Transformation durch Netzwerken Kooperationen zwischen Kommunen und Hochschulen/Forschungseinrichtungen“.

rzlich stattgefunden hat das gemeinsam unter Leitung des science2public e.V. aus Halle/Saale im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2023 „Unser Universum“ beantragte Projekt „MARS findet Stadt. Das eindrucksvolle Kunstwerk des britischen Künstlers Luke Jerram reist im Sommer 2023 durch neun Städte des SK WISTA, in Regensburg war es die letzten beiden Juli-Wochen in der Dreieinigkeitskirche zu bestaunen. Der Kirchenvorstand sowie die Citypfarrerin waren Kooperationspartner vor Ort. Von Regensburger Akteur:innen wurden 27 themenspezifische Aktivitäten unter dem Mars umgesetzt. Jeden Tag bzw. Abend gab es Veranstaltungen, die sich auf wissenschaftliche, künstlerische, spirituelle, experimentelle Weise mit dem Mars auseinandersetzten Vorträge, Konzerte, Experimente, Nachtandachten, eine szenische Lesung, eine Performance, ein Mars-Spiel und eine Gesteinsausstellung. Die UR steuerte drei vormittägliche Experimentierworkshops und einen Vortrag aus der Wissenschaftsgeschichte bei, die OTH einen kompletten Samstag mit Experimentierstationen, einen Vortrag sowie einen Filmabend mit Einführung und die HfKM ein Solokonzert und ein Konzert der Studierenden der Orgelklasse. Während der 15 Tage wurden über 11.700 Besucher:innen gezählt, die Wissenschaft niederschwellig mitten in der Stadt erlebten.

 

Enges Miteinander zwischen Stadt und Wissenschaft

Wie in VO/22/19364/85 erläutert, ist die Stadt in einer Reihe von langfristigen Engagements, u.a. in Gremien, mit den Hochschulen verbunden. Hier gibt es in allen Feldern Kontinuität und nachhaltiges Engagement. Diese gute und intensive Zusammenarbeit soll auch in Zukunft fortgeführt werden.

 

Wissenschaftsförderung

Die Stadt unterstützt seit Jahren und auf vielen Ebenen die Bemühungen der wissenschaftlichen Akteure, außeruniversitäre Forschungsinstitute in der Stadt zu etablieren. An den Erfolg von 2022, als das Regensburger Center für Interventionelle Immunologie am Universitätsklinikum in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen wurde, soll angeknüpft werden. Bereits seit längerem wird die im BioPark ansässige Fraunhofer ITEM (Arbeitsgruppe des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin mit Sitz in Hannover) begleitet, ein eigenes Gebäude in Regensburg zu etablieren.

 

 

 

Wissenschaftskommunikation

 

Highlights der Physik

Eines der größten deutschen Wissenschaftsfestivals, das jedes Jahr in einer anderen deutschen Stadt zu Gast ist, belebte vom 19. bis 24. September 2022 die Plätze der Regensburger Altstadt. Rund 42.000 Besucher:innen, v.a. auch zahlreiche Schulklassen, nahmen an spannenden Vorträgen renommierter Wissenschaftler:innen mit anschaulichen Beispielen aus der modernen Forschung von Klimawandel bis Quantencomputing teil, sahen Live-Experimente, die interaktive Ausstellung „Phänomikon", Workshops, Wettbewerbe für Schüler:innen und eine große Mitmach-Ausstellung. Eröffnet wurden die „Highlights“ mit einer Wissenschaftsshow in der Donau-Arena. Zum Abschluss wurden beim Vortragskonzert im Audimax unter dem Motto „James Bond im Visier der Musik" die Stunts des berühmten Geheimagenten analysiert. Veranstalter waren das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Fakultät für Physik der UR. Die Stadt Regensburg war als Partnerin mit an Bord, stellte die Plätze und Werbeflächen zur Verfügung und bot organisatorische Unterstützung.

 

Odes(s)a Blicke auf die Regensburger Partnerstadt

Anlass für die Veranstaltungsreihe war das Erscheinen eines Buches, mit dem führende Wissenschaftler:innen Odes(s)a als kosmopolitischen Raum beleuchten. Die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien der UR kam auf die Stadt Regensburg zu, um diese neue Publikation gemeinsam der Öffentlichkeit vorzustellen. Dies geschah am 4. Juli 2023 im Degginger. Auf Initiative der Stadt und mit Beteiligung weiterer Wissenschaftler:innen folgten am 5. Juli 2023 ein Filmabend zur Regensburger „Kleinen Ukraine“ in der Regensburger Ganghofersiedlung 1945 1949 (Filmgalerie im Leeren Beutel) und am 6. Juli der Vortrag „Warum ist Odes(s)a UNESCO-Weltkulturerbe geworden?“ im Runtingersaal. An jedem Abend konnten gut 50 Gäste begrüßt werden.

 

Nacht.schafft.Wissen

Eines der publikumsstärksten etablierten Formate der Wissenschaftskommunikation ist eine „Lange Nacht der Wissenschaft“. Präsentiert vom Stadtmarketing Regensburg e.V. und in Kooperation mit der Stadt wird die Regensburger Version seit 2012 in etwa zweijährlichem Rhythmus veranstaltet. Nach coronabedingter Pause hat sie wieder am 21. Oktober 2022 stattgefunden. Von 17 bis 23 Uhr erhielten über 10.000 Besucher:innen einen Blick hinter normalerweise verschlossene Türen von Forschungseinrichtungen und Unternehmen. In Laboren und Technikräumen, bei Diskussionen und Vorträgen mit Demonstrationen erlebten Regensburger:innen Wissenschaft, Forschung und Technik in ihrer Heimatstadt hautnah.

 

FameLab

An den akademischen Nachwuchs richtet sich der Science Slam FameLab, der weltweit größte Wettbewerb für Wissenschaftskommunikation. Junge Wissenschaftler:innen haben eine Bühne, dazu drei Minuten Zeit, und nur die Dinge, die sie selbst tragen können, dabei, um ein neugieriges Publikum und eine Fachjury (in der die beiden großen Hochschulen jeweils mit einem Vizepräsidenten vertreten waren) mit Witz und Charme zu überzeugen sowie ihr Forschungsthema verständlich und möglichst kreativ vorzustellen. Der bayerische Regionalentscheid wird vom Stadtmarketing Regensburg e.V. mit Unterstützung der Stadt in der Alten Mälzerei veranstaltet, am 14. März 2023 bereits zum neunten Mal. Die Nachwuchskräfte können hier vor großem Publikum einen Eindruck hinterlassen, der ihnen regional, national oder gar weltweit Türen im wissenschaftlichen Bereich öffnen kann.

 

Degginger als Ort der Wissenschaft

Zum ersten Mal im November 2021 veranstaltete die Stadt gemeinsam mit dem Clustermanagement Kultur- und Kreativwirtschaft sowie der RTG den Regensburger Zukunftsdialog im Kreativzentrum Degginger. Das Konzept ist ein Gespräch von Prof. Dr. Georg Stephan Barfuß mit ausgewählten Gästen, allesamt inspirierende Persönlichkeiten aus der Region. Auf der Bühne wird über Wissenswertes und Zukunftsweisendes aus Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen diskutiert. Der 3. Zukunftsdialog hatte am 22. November 2022 Prof. Dr. med. Volker Busch von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der UR am Bezirksklinikum zu Gast. Er sprach darüber, wie in unseren VUKA-Zeiten (volatil, unsicher, komplex und ambivalent) die Menschen mental befähigt werden können, den zahlreichen Krisen und Herausforderungen mit Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeitskompetenz zu begegnen. Beim 4. Zukunftsdialog am 19. Juni 2023 diskutierte Sebastian Schels von Ratisbona Handelsimmobilien, inwiefern sich unternehmerisches Handeln mit Werten und ökologischer Verantwortung vereinen lässt und wie es als Unternehmen gelingt, einen positiven ökologischen Handabdruck zu haben und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Sebastian Schels geht es um ein Umdenken weg vom „Return on Investment“ hin zum „Return of Responsibility“.

Bereits zum vierten Mal war die interaktive Pop-Up-Science-Ausstellung VIGITIA meets Degginger der UR zu Gast, vom 13. bis zum 17. September 2022. Die Projektgruppe entwickelt einen interaktiven Tisch mit projizierter erweiterter Realität (projected augmented reality/PAR), die Alltagsinteraktionen rund um Tische unterstützen und bereichern kann. Das Degginger (diesmal auch der Gastroraum) wird genutzt, um ganz verschiedene Leute zu erreichen, die den Prototypen ausprobieren und Verbesserungen vorschlagen.

Auch die Industriedesign- und Architektur-Studierenden der OTH Regensburg nutzen regelmäßig das Degginger, um Studienarbeiten und Entwürfe auszustellen. Im Pop-Up-Store wurden von IDeas & Friends, einem Kollektiv von studierenden Designer:innen oder Absolvent:innen, vom 23. Mai bis zum 9. Juni 2023 aktuelle Arbeiten einem breiten Publikum in der Stadt präsentiert.

Ein lockeres freches Format ist „Uni goes Downtown Vorträge, Musik, Gespräche, Nüsschen und Bier“, ein Mal pro Semester organisiert von der UR im Kreativzentrum Degginger u.a. nach einer Anregung von Seiten der Stadt. Jeweils drei Forscher:innen stellen ihr Thema kurzweilig und allgemeinverständlich in knapp 20 Minuten vor. Sie zeigen, dass Wissenschaft spannend, für jede:n interessant und von persönlicher Relevanz ist. Im Berichtzeitraum fand Uni goes Downtown am 7. Februar 2023 und am 15. Mai 2023 statt.

Ein weltweites Format ist Pint of Science, das auch in 16 deutschen Städten durchgeführt wird. Erstmals am 22. Mai 2023 war diese Veranstaltung im Degginger zu Gast.

 

 

Weitere Projekte

 

Werkstattbus

Das Netzwerk Nachhaltigkeit der Regensburger Hochschulen betreibt das Ressourcenzentrum Re:parat. Ziel ist es unter anderem, das Reparieren von Elektrogeräten, Textilien oder Fahrrädern zu erleichtern. Ein Baustein hierzu ist ein Werkstattbus. Mit Unterstützung der Stadt und des RVV konnte ein Stadtbus umgebaut und mit Solarzellen belegt werden, die Umsetzung erfolgte im Rahmen eines ergebnisoffenen Projektseminars der OTH. Dieser Bus kann gemietet und als mobile Werkstatt an verschiedenen Orten eingesetzt werden, z.B. auf Veranstaltungen in Stadt und Landkreis wie dem Bürgerfest.

 

Masterarbeit zu City-Logistik

Derzeit bearbeitet eine Masterstudierende an der UR das Thema „Errichtung von Mikro-Hubs in der Regensburger Altstadt: Standortwahl und Systemgestaltung“. Erhofft werden Rückschlüsse und Lösungsansätze, um das Thema City-Logistik auch vor dem Hintergrund der angestrebten Verkehrsberuhigung in der Altstadt zu optimieren.

 

frauen führen 2.0

Im Rahmen des von der Stadt betreuten Netzwerks findet ein regelmäßiger Austausch mit Vertreterinnen mehrerer Unternehmen sowie der UR und OTH Regensburg statt. Das öffentlichkeitswirksamste Projekt ist der Role Model Talk „Your Job, Your Passion Frauen mit Leidenschaft im Beruf“, bei dem jeweils vier Frauen aus Wissenschaft, Wirtschaft und/oder Verwaltung jungen Frauen für individuelle Fragen zu Karriere, Lebensweg und Vereinbarkeit von Beruf und Familie zur Verfügung stehen. Die ersten Editionen wurden coronabedingt virtuell durchgeführt, am 11. Mai 2023 konnte erstmals eine Präsenzveranstaltung im Obergeschoss des Degginger stattfinden.

Zudem tauschen sich die Führungskräfte im Netzwerk über ihre Maßnahmen zu Diversity und die jeweiligen Entwicklungen aus. So waren z.B. Frau Oberbürgermeisterin als Rednerin und einige Vertreterinnen der Stadt als Mitdiskutierende beim Conti Women Excellence Program am 1. September 2022 im Degginger zum intensiven Austausch eingeladen.

 

Women in Data Science

Zum ersten Mal 2021 wurde die internationale Konferenz WiDS (Women in Data Science) Regensburg von einem ehrenamtlichen Team gemeinschaftlich organisiert, unterstützt von der Stadt, den beiden großen Hochschulen, der Strategischen Partnerschaft Sensorik und High-Tech-Unternehmen. Seither findet sie jährlich im Rahmen von AIR statt, im Berichtszeitraum am 25. Mai 2023 im Vielberth-Gebäude der UR. Sie ist ein unabhängiger Ableger der weltweiten Women-in-Data-Science-Konferenz der Stanford University und bringt international anerkannte Wissenschaftlerinnen, Expertinnen aus Unternehmen sowie aufstrebende Nachwuchsforscherinnen, eine Postersession und jede Menge Raum zur Vernetzung nach Regensburg. 2023 hat sich die Zahl der Teilnehmenden mit 140 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Die Konferenz entwickelt sich zum Highlight der regionalen Data-Science-Community. Die Zielgruppe der WiDS ist m/w/d: Studierende, Forschende sowie Professionals aus Unternehmen und soll ein Zeichen setzen für Diversität in MINT-Berufen. Herren sind als Besucher willkommen.

 

Nachhaltigkeitswoche

Angesiedelt ist dieses große Projekt bei der Koordination der kommunalen Entwicklungspolitik, an verschiedenen Stellen gibt es auch Verbindungen zum Referat für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen. So wurden die Organisator:innen im Vorfeld bei der Ansprache interessierter Wissenschaftler:innen unterstützt. Eröffnet wurde die Nachhaltigkeitswoche am 12. Juni 2023 mit einem themenorientierten Science Slam im Degginger, an dem neben Studierenden auch Professor:innen der Hochschulen aktiv dabei waren. Die Eröffnung stand also unter dem Zeichen der Wissenschaft. Zudem betrieben die drei Hochschulen einen gemeinsamen Stand auf der Nachhaltigkeitsmeile auf dem Bürgerfest, abwechselnd wurden verschiedene Themen in Mitmach-Formaten angeboten. Auch die Stadt belegte täglich ein Zeitfenster und stellte ihre Wissenschaftsthemen vor.

 

 

Internationaler Austausch

 

European Network of University Towns

Eine besondere Aktivität gab es im Rahmen von ENUT unter dem Vorsitz unserer Partnerstadt Clermont-Ferrand. Nach dem Auftakttreffen in Brüssel im Mai 2022 wurde, nach zahlreichen Abstimmungen in Videokonferenzen, ein erster Präsenz-Workshop für gemeinsame Projektarbeit durchgeführt. Dieser fand am 23. und 24.rz 2023 im Degginger und an UR und OTH Regensburg statt. Über 20 Teilnehmende aus Städten und Hochschulen aus sechs europäischen Ländern tauschten sich intensiv über Attraktivität und internationale Ausstrahlung von mittelgroßen Hochschulstädten, Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Stadt und lokale Ökosysteme aus.

 

Bavaria Israel Partnership Accelerator

Ebenfalls international orientiert ist das Projekt BIPA des Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE). Hier bekommen interdisziplinär und international gemischte Teams Studierender aus Bayern, Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten Aufgaben von bayerischen Unternehmen oder Institutionen gestellt, die sie acht Wochen lang in einem begleiteten Co-Creation-Framework bearbeiten. Seit 2020 ist die OTH Regensburg Partnerinstitution, so dass nun auch hiesige Projekte Eingang finden. 2021 war erstmals die Stadt mit der RBD Regensburg Business Development Projektpartner. In der Edition 2022 war R_NEXT mit dem Thema „Entwicklung barrierefreier Smart-City-Lösungen am konkreten Beispiel ‚Virtuelles Welterbe‘“ eingebunden, die Ergebnisse des internationalen Entwicklungsteams werden im Smart-City-Konzeptionsprojekt der Phase A weiterverwendet.

 

Gemeinsamer Masterstudiengang

Im Rahmen der internationalen Wirtschafts- und Wissenschaftskontakte mit Slowenien durch die RBD Regensburg Business Development GmbH wurden Kontakte zwischen der Universität Ljubljana und der OTH Regensburg zur Entwicklung eines gemeinsamen Masterstudiengangs im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement hergestellt. Ein erstes Projektmeeting mit den beteiligten Hochschulen fand im April 2023 statt.

 

Bayerisch-ukrainische Konferenz zu Kriegsfolgen für das Ökosystem

Im Frühjahr 2023 hat sich eine Initiative gegründet (Bayerisches Landesamt für Umwelt, SCIENCE AT RISK (Berlin), Bayerische Forschungsallianz, IOS Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, BayHOST). Ende des Jahres soll in Regensburg eine Konferenz stattfinden, an der Wissenschaftler:innen aus der Ukraine und Bayern teilnehmen, um sich über mögliche Forschungskooperationen auszutauschen. Thematisch wird sich die Konferenz mit den Umweltschäden beschäftigen, die durch die Kriegshandlungen entstanden sind und entstehen, und wie deren Beseitigungglichst schnell, gemeinsam und nachhaltig passieren kann. Die Stadt Regensburg ist (auch über die Abteilung Internationale Beziehungen) in die Organisation mit eingebunden und steuert u.a. Kontakte zu hiesigen Forscher:innen bei.

 

MHELM  Moldova Higher Education Leadership and Management

Dies ist ein mehrjähriges, im Rahmen von Erasmus+ gefördertes EU-Projekt unter der Leitung des ISOB (Institut für sozialwissenschaftliche Beratung GmbH, Regensburg). Ziel ist es, zur Stärkung der Governance, der strategischen Planung und des Managements von Hochschuleinrichtungen nach westlichem Vorbild beizutragen, was als eine nationale Priorität der Republik Moldau (EU-Beitrittskandidat) formuliert ist. Die operativen Projektpartner von moldauischer Seite sind hochrangige Repräsentant:innen der dortigen Universitäten, darunter auch der ehemalige Bildungsminister. Bereits 2020 war die Stadt Regensburg mit einer ausführlichen Vorstellung der städtischen Wirtschaftspolitik, der Clusterstrategie und der Verbindungen zwischen Stadt und Hochschulen eingebunden. Die Pandemie hat die Laufzeit des Projekts, das mit einem einwöchigen Intensivworkshop in Regensburg endete, verlängert. Im Juni war die Delegation in der Stadt. Neben einem Empfang der Oberbürgermeisterin im Kurfürstenzimmer am 22. Juni 2023 wurden am 19. Juni 2023 auch die MINT-Labs besichtigt. Die im Projekt erarbeiteten Ergebnisse werden im gesamten Hochschulwesen der Republik Moldau verbindlich eingeführt.

 

Besuch durch ein Seminar der University of Tennessee Knoxville

Ein Kontakt, der sich auf einer wissenschaftlichen Regionalökonomiekonferenz 2014 ergeben hat, trägt bis heute Früchte ein kurzer Überblick wurde in VO/22/19364/85 gegeben. Im Mai 2023 war Prof. Dr. Michael Galbreth vom Haslam College of Business der UT mit seinen Studierenden im Fach Supply Chain Analytics mit internationalem Schwerpunkt in Regensburg zu Gast. Die Stadt Regensburg organisierte ein Programm mit einem dreistündigen Besuch des Infineon-Standorts, eine clusterorientierte Stadtführung und ein mehrstündiges Seminar mit ausführlicher Diskussion zur Wirtschaftspolitik der Stadt Regensburg der letzten Jahrzehnte. Diese Inhalte finden auch in die Seminararbeiten Eingang. Für viele US-Studierende ist diese Exkursion die erste Auslandsreise und entsprechend prägend für ihre Biografie.

 

 

 

Preise und Förderungen

 

Regensburger Preis für Frauen in Wissenschaft und Kunst

Im zweijährlichen Turnus wird der Regensburger Preis für Frauen in Wissenschaft und Kunst ausgelobt, 2023 bereits zum fünften Mal. Mit ihm werden Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen der drei Regensburger Hochschulen dazu ermutigt, eine Hochschulkarriere mit dem Ziel einzuschlagen, später eine Professur zu bekleiden. Er ist mit 15.000 Euro die am höchsten dotierte Auszeichnung der Stadt und unterstützt strategisch kluge Ideen und Projekte der Preisträgerinnen. Zudem zeigt er, dass von unserer Region auch starke weibliche Impulse ausgehen: Dies tragen die Preisträgerinnen in die Welt und damit zugleich auch unseren Ruf als Wissenschaftsstandort. Der Preis betont auch, wie wichtig die Verbindung zu den drei Hochschulen ist. Die Stadtverwaltung organisiert die Ausschreibung und die Arbeit der Jury, die besetzt ist mit den Präsidenten und dem Rektor der Hochschulen, der Oberbürgermeisterin, dem Referenten für Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen und den Gleichstellungsbeauftragten der vier Institutionen. 2023 sind zwölf vielversprechende Bewerbungen aus allen drei Hochschulen eingegangen. Die Jury hat am 25. Juli 2023 getagt und einen Vorschlag für den Stadtrat erarbeitet. Die Verleihung des Preises wird in einem feierlichen Rahmen im Reichssaal am 16. November 2023 stattfinden.

 

Hochschulpreis

Der Hochschulpreis geht nach einem vorgegebenen Turnus im Wechsel an Absolvent:innen der drei Regensburger Hochschulen. Das Preisgeld von 1.000 Euro wird für herausragende wissenschaftliche Leistungen vergeben. 2023 wurde turnusmäßig die OTH Regensburg zur Abgabe eines Vorschlags aufgefordert, der Stadtrat entscheidet in seiner Sitzung vom 27. Juli 2023.

 

Fellowship für Odessa

Seit 2018 gibt es das „IOS-Regensburg Fellowship für Odessa“, ein Stipendium, an dem sich die Stadt mit einem Zuschuss beteiligt. Es ermöglicht einmal jährlich einer oder einem Sozial- oder Geisteswissenschaftler:in aus Odessa einen rund vierwöchigen Forschungsaufenthalt am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, das die Ukraine schon seit vielen Jahren als Schwerpunktland sieht, in dem es viel wissenschaftliches Potenzial, aber auch große Schwierigkeiten gibt. So soll mit dem Fellowship nicht nur die Wissenschaft in der Ukraine unterstützt, sondern auch der Austausch zwischen den Partnerstädten Regensburg und Odessa weiter gestärkt werden. Nach einer Pause 2023 soll das Stipendium im kommenden Jahr weitergeführt werden.

 

 

Ausblick (vgl. auch VO/22/19364/85)

 

Die bestehende Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Wissenschaft soll weiter ausgebaut und intensiviert werden. Es zeigt sich in der Praxis, dass (Zukunfts-)Themen insbes. in der Wissenschaftskommunikation immer kurzfristiger anspringen und falls sie für Regensburg relevant sein sollten schnelle Reaktionen erfordern. Um hier erfolgreich zu sein, wird voraussichtlich das Miteinander verschiedener Partner immer wichtiger. Entsprechend sollen die Kontakte gepflegt und ausgebaut werden. Hier ergibt sich Handlungsspielraum für die Stadt, ebenso wie bei großen Projekten wie dem TechCampus II. Die Bedeutung der Hochschulen wird von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Innovationsstandorts Regensburg bleiben.

 

 

 


 

Der Ausschuss nimmt vom vorliegenden Bericht der Verwaltung Kenntnis.