Sachverhalt: 1.
Anlass Am
17.01.2006 hat der Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr Umwelt und
Wohnungsfragen die Planungsziele des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes und
die erarbeiteten Planungsvarianten für eine Mischnutzung des Donaumarktes mehrheitlich
beschlossen. Das Konzept sollte der Öffentlichkeit im Rahmen einer
Bürgerinformation vorgestellt werden. Am
22.05.2006 reichte die Bürgerinitiative Pro Donaumarkt einen Antrag auf
Durchführung eines Bürgerentscheids mit der Kurzbezeichnung „Regensburger
Kultur- und Kongresszentrum Donaumarkt“ ein. Am 22.06.2006 beschloss der
Stadtrat, die mit dem Bürgerbegehren verlangten Maßnahmen umzusetzen. Durch
diese Entscheidung konnte das o.g. städtebauliche Entwicklungskonzept und die
damit verbundenen Vorbereitungen zur geplanten Bürgerinformation nicht mehr
weiterverfolgt werden. Nach dem
Bürgerentscheid “Kein Kultur- und Kongresszentrum (Stadthalle) am Donaumarkt“
vom 17.12.2006 wird die Planung für ein Kultur- und Kongresszentrum am
Donaumarkt nicht mehr weiterverfolgt. Deshalb soll die städtebauliche
Entwicklung auf dem Donaumarkt nun wieder auf der Basis der vorliegenden
Varianten weiter bearbeitet werden. 2.
Weiteres Vorgehen Als erster
Schritt wird eine Bürgerbeteiligung durchgeführt, bei der den Bürgerinnen und
Bürgern die städtebaulichen Entwicklungsvarianten in einer
Informationsveranstaltung erläutert und zur Diskussion gestellt werden sollen.
Zudem wird die Möglichkeit gegeben, sich schriftlich oder mündlich zu den
Planungsinhalten zu äußern. Die Unterlagen werden daher im Rahmen der
Bürgerbeteiligung zwei Wochen lang im Anschluss an die Informationsveranstaltung
öffentlich ausgelegt. Aufbauend
auf dem Ergebnis der Bürgerbeteiligung sind folgende Planungsschritte
vorgesehen: - Konkretisierung
des Nutzungskonzeptes als Grundlage für künftige Grundstücksverkäufe und
weitere städtebauliche Planungen, - Ergebnisbericht
im Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr, Umwelt- und Wohnungsfragen, - Investorensuche, - Durchführung
von Architektenwettbewerben für das Gesamtareal oder baufeldbezogene
Realisierungswettbewerbe. Der
Ausschuss beschließt:
I.
Die Verwaltung wird beauftragt, umgehend die Durchführung
der Bürgerbeteiligung auf der Basis der städtebaulichen Entwicklungsvarianten
vom 17.01.2006 in die Wege zu leiten.
II.
Dem Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr Umwelt- und
Wohnungsfragen ist vom Ergebnis der Bürgerbeteiligung zu berichten.
Anlagen:
Städtebauliche Entwicklungsvarianten (Anlagen 1 – 3)vom 17.01.2006 Beschlussauszug vom 17.01.2006 (Anlage 4)
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