Vorlage - VO/07/2921/56  

                                                                                                            

 

 

Sachverhalt: 

 

 

 

1. Kameraler Stiftungshaushalt

 

Der Haushaltsplan 2008 sieht Gesamteinnahmen und -ausgaben in Höhe von 8.651.000 € vor, die sich mit 5.220.000 € auf den Verwaltungshaushalt und mit 3.431.000 € auf den Vermögenshaushalt verteilen.

 

Im Vermögenshaushalt ist eine Kreditaufnahme in Höhe von 2.171.000 € vorgesehen.

 

Verpflichtungsermächtigungen sind nicht eingeplant.

 

Der Finanzplan der Evangelischen Wohltätigkeitsstiftung für die Jahre 2007 bis 2011 weist im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt folgende Endsummen aus (in Tausend €):

 

Finanzplan	2007	2008	2009	2010	2011
Verwaltungshaushalt	5.080	5.220	5.300	5.340	5.390
Vermögenshaushalt	2.970	3.431	1.442	1.405	1.450
Gesamthaushalt	8.050	8.651	6.742	6.745	6.840

 

Wegen der Schwerpunkte des Kameralhaushaltes darf auf den der Beschlussvorlage beigegebenen Vorbericht und die Erläuterungen hinge­wiesen werden.

 

 

2. Wirtschaftsplan des Evangelischen Krankenhauses

 

Der Wirtschaftsplan 2008 des Evangelischen Krankenhauses sieht im Erfolgsplan Erträge in Höhe von 9.834.000 € und Aufwendungen in Höhe von 11.000.000 € vor. Hieraus errechnet sich ein voraus­sichtlicher Jahresfehlbetrag in Höhe von 1.166.000 €. Von diesem Jahresfehlbetrag sind 974.000 € von der Evangelischen Wohl­tätigkeitsstiftung abzudecken. 192.000 € werden durch eine Verminderung des Eigenkapitals ausgeglichen.

 

Im Vermögensplan 2008 des Evangelischen Krankenhauses ist eine Kreditaufnahme am Kreditmarkt nicht vorgesehen. Verpflichtungsermächtigungen sind nicht eingeplant.

 

Der Finanzplan des Evangelischen Krankenhauses für die Jahre 2007 bis 2011 weist im Erfolgs- und Vermögensplan folgende Endsummen aus (in Tausend €):

 

Erfolgsplan	2007	2008	2009	2010	2011
Erträge	9.367	9.834	9.830	9.830	9.830
Aufwendungen	10.613	11.000	10.905	10.905	10.905
Jahresfehlbeträge	1.246	1.166	1.075	1.075	1.075
Vermögensplan	1.605	1.485	1.447	1.447	1.447

 

Zum Wirtschaftsplan des Evangelischen Krankenhauses darf auf dessen Vorbericht und die Erläuterungen verwiesen werden.

 

 

3. Wirtschaftsplan des Evangelischen Alten- und Pflegeheimes Johannesstift

 

Der Wirtschaftsplan 2008 des Evangelischen Alten- und Pflegeheimes Johannesstift sieht im Er­folgsplan Erträge in Höhe von 4.313.000 € und Aufwendungen in Höhe von 4.988.000 € vor. Hieraus errechnet sich ein voraus­sichtlicher Jahresfehlbetrag in Höhe von 675.000 €. Von diesem Jahresfehlbetrag sind 220.000 € von der Evangelischen Wohl­tätigkeitsstiftung abzudecken. 455.000 € werden durch eine Verringerung des Eigenkapitals ausgeglichen.

 

Im Vermögensplan 2008 des Evangelischen Alten- und Pflegeheimes Johannesstift ist eine Kreditaufnahme am Kreditmarkt nicht vorgesehen. Verpflichtungsermächtigungen sind nicht eingeplant.

 

Der Finanzplan des Evangelischen Alten- und Pflegeheimes Johannesstift für die Jahre 2007 bis 2011 weist im Erfolgs- und Vermögensplan folgende Endsummen aus (in Tausend €):

 

 

Erfolgsplan	2007	2008	2009	2010	2011
Erträge	4.249	4.313	4.340	4.340	4.340
Aufwendungen	4.650	4.988	4.990	4.990	4.990
Jahresfehlbeträge	401	675	650	650	650
Vermögensplan	720	915	868	848	828

 

Auch zum Wirtschaftsplan des Evangelischen Alten- und Pflegeheimes Johannesstift darf auf dessen Vorbericht und die Erläuterungen verwiesen werden.

 

 

4. Haushaltssatzung

 

 

In der Haushaltssatzung der Evangelischen Wohltätigkeitsstiftung für das Jahr 2008 wird der Höchstbetrag für die Kassenkredite auf 1.000.000 €, für das Evangelische Krankenhaus auf 1.000.000 € und für das Evangelische Alten- und Pflegeheim Johannesstift auf 600.000 € festgesetzt.

 

 

 

 

Der Ausschuss empfiehlt /

Der Stadtrat beschließt:

 

 

-            die Haushaltssatzung des Haushaltsjahres 2008 für die Evangelische Wohltätigkeitsstiftung einschließlich des Haushaltsplanes 2008 für die Stiftung und die Wirtschaftspläne 2008 für das Evangelische Krankenhaus und das Evangelische Alten- und Pflegeheim Johannesstift sowie den Stellenplan und

 

-            die Finanzpläne 2007 bis 2011 zu den o. g. Haushalts- und Wirtschaftsplänen

mit den in der Satzung und im Bericht angegebenen Beträgen.