Sachverhalt: Anlagen: 2 Lagepläne vom 22.10.08 –
unmaßstäblich 2 Straßenquerschnitte vom
13.10.08 – unmaßstäblich Allgemeines: Im
Rahmen des städtebaulichen Förderprogramms „Die Soziale Stadt“ soll die
Humboldtstraße im Jahr 2009 auf ihrer gesamten Länge ausgebaut werden. Der
Ausbaubereich der Humboldtstraße erstreckt sich im Osten von der Einmündung in
den Unterislinger Weg bis zur letzten Häuserreihe der Humboldtstraße im Westen.
Der Ausbau gliedert sich in 2 Abschnitte mit einer Ausbaulänge von insgesamt
ca. 450 m. Bericht: Streckenabschnitt der
Humboldtstraße von der Einmündung in den Unterlislinger Weg bis zum
Quartiersplatz auf einer Länge von rund 250 m: Der
bestehende Straßenquerschnitt der Humboldtstraße bleibt bestehen, d.h. im
Mittel 2,0 m Gehweg, 6,0 m Fahrbahn, 2,0 m Gehweg. Die Fahrbahn
wird gemäß der Richtlinie für die Standardisierung des Oberbaues von
Verkehrsflächen (RSTO) mit Bauklasse IV hergestellt und asphaltiert. Die Dicke
des Oberbaues beträgt insgesamt 60 cm. Die Gehwege werden mit
Pflastersteinen aus Beton im Rastermaß 25/25 cm ausgeführt. Der Aufbau
beträgt hier 35 cm. Insbesondere
für eine bessere Befahrbarkeit der Einmündung der Humboldtstraße in den
Unterislinger Weg für Linienbusse, wir die Einmündung ebenfalls ausgebaut. Dazu
wird der Straßenquerschnitt von Bauanfang bis km 0+060 aufgeweitet und die
Abbiegeradien vergrößert. Dadurch entsteht eine zusätzliche Linksabbiegespur in
den Unterislinger Weg. Die
künftigen Längsparker sollen wie derzeit wechselseitig auf der Fahrbahn parken
dürfen. Um den Bus nicht zu behindern werden die Längsparkplätze in ausreichend
großem Abstand voneinander angeordnet und auf dem Asphaltbelag markiert. Die
vorhandenen südlichen Senkrechtparkplätze am östlichen Bauanfang bleiben
größtenteils unverändert. Insgesamt sind 16 Stellplätze vorhanden, die
Stellplatztiefe beträgt jeweils 6,00 m. Als Belag dienen Betonplatten im
Rastermaß 37,5/37,5 cm, die auch am Quartiersplatz verwendet wurden. Die
Dicke des Oberbaues beträgt in diesem Bereich 60 cm. Den Übergang zur
Fahrbahn bildet eine Doppelrinne aus Betonrinnsteinen 30/30/10/12 cm. Die
Bushaltestelle auf der Nordseite ist unmittelbar nach der Einmündung des
Unterislinger Weges geplant. Am westlichen Ende der Senkrechtparkplätze
befindet sich das Wartehäuschen für die Bushaltestelle auf der Südseite. Der
vorhandene Glascontainerstellplatz wird beibehalten. Die Borde werden im
Bereich der Haltestellen 16 cm über Fahrbahnniveau ausgeführt. Streckenabschnitt
der Humboldtstraße vom Quartiersplatz bis zum westlichen Ende auf einer Länge
von rund 200 m: Der
verkehrsberuhigte Bereich auf dem Quartiersplatz wird in die anschließende
Humboldtstraße ausgedehnt. Dadurch ergibt sich ein Straßenquerschnitt mit
5,50 m Fahrgassenbreite und 4,50 m Stellplatztiefe für
Senkrechtparkplätze auf der Nordseite. Im Bereich der Fahrgasse beträgt die
Dicke des frostsicheren Oberbaues 60 cm bzw. 50 cm bei den
Stellplätzen. Zwischen
den Senkrechtparkplätzen werden Grüninseln geschaffen. Der Belag für die
Fahrgasse wird entsprechend der Ausführung am Quartiersplatz gewählt. Für die
Stellplätze werden erneut Pflastersteine aus Beton im Rastermaß 24/16 cm
verwendet. Kosten und Finanzierung: Die
Planungs- und Baukosten betragen voraussichtlich 870.000 €. Grunderwerb ist am
westlichen Ende der Humboldtstraße erforderlich. Die
erforderlichen Haushaltsmittel für den Ausbau der Humboldtstraße sind sowohl im
gültigen Investitionsprogramm 2007 bis 2011 als auch im Entwurf des
Investitionsprogramms 2008 bis 2012 im UA 6307/00 bei HhSt. 1.6307.9500 in den
Jahren 2009 und 2010 eingestellt bzw. vorgesehen. Die
Humboldtstraße liegt im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet „Humboldtstraße",
so dass Zuweisungen aus dem Bund-Länder-Förderprogramm „Die Soziale Stadt“
beantragt werden. Zusätzlich
werden von den Anliegern Straßenausbaubeiträge auf Basis des
Kommunalabgabengesetzes (KAG) nach der städtischen Ausbaubeitragssatzung (ABS)
erhoben. Der
Ausschuss beschließt: Die
Humboldtstraße im Sanierungsgebiet Humboldtstraße ist gemäß dem Bereicht und
nach Maßgabe der vorhandenen Haushaltsmittel auszubauen.
Anlagen:
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