Vorlage - VO/08/4002/04  

                                                                                                             

 

 

Sachverhalt: 

 

 

Die Stadt Regensburg hat für ein Gebiet westlich der Galgenbergstraße, nördlich der Bischof-Konrad-Straße und östlich des protestantischen Zentralfriedhofes den Bebauungsplan Nr. 8 Galgenberg aufgestellt. Im Baugebiet sind neben Geschosswohnungsbau und Reihenhäusern auch  Studentenwohnungen, ein Senioren- und Pflegeheim, betreutes Wohnen sowie Dienstleistungsflächen entstanden. Im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages zwischen der Stadt Regensburg und der Fa. Thurn und Taxis Immobilien Service GmbH & Co Objekt Galgenberg KG, übernahm der Vertragspartner der Stadt Regensburg die Verpflichtung, die öffentlichen Erschließungsanlagen und Grünflächen herzustellen. Auch erklärte sich der Erschließungsträger bereit, die öffentlichen Grünflächen mit einem Kunstwerk zu bereichern. Die städtebauliche Konzeption, Gliederung, Bauerschließungs- und Grünflächen sieht eine konsequente Trennung der öffentlichen und privaten Grünflächen vor. Die zentrale Grünachse, die gleichzeitig Bestandteil einer künftigen Verbindung Universität-Altstadt sein wird, endet im nördlichen Bereich oberhalb des Topographiesprungs, der in Form einer Böschung ausgebildet wurde, an der sog. Stadtterrasse. Dort ist eine aufgeweitete Platzfläche bereits baulich umgesetzt, die mit Bänken bestückt und teilweise mit Bäumen bewachsen ist.

 

Die mit der Planung befassten Behörden und Planungsteams haben den Bereich dieses „Balkons“ ausgewählt, ihn mit einem Kunstwerk zu bereichern.

 

Entsprechend dieser Vereinbarung wurden fünf Künstler zum Wettbewerb eingeladen.

In der Preisgerichtssitzung am 9. Dezember 2008, bei der die Arbeiten der fünf geladenen Künstlerinnen und Künstler zu beurteilen waren, wurde unter Vorsitz von Ludwig Bäuml, Berufsverband Bildender Künstler, von dem siebenköpfigen Gremium die Arbeit von Michael Sailstorfer „Tänzer (Lichtmasten)“ bei einer Gegenstimme favorisiert.

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis unterstützt diesen Vorschlag und wird dieses Kunstwerk in Auftrag geben.

 

Der Ausschuss beschließt:

 

Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis.