Sachverhalt: Aktuelle Abfallentsorgungssituation
in Regensburg im Jahr 2008 Anlagen: Anl. 1 –
Abfallbilanz 2004 bis 2008 Anl. 2 –
Wertstoffbilanz 2004 bis 2008 Anl. 3 –
Sammelbericht der zentralen Problemmüllsammelstellen der Stadt Regensburg 2008 1.
Wertstofferfassung 1.1
Recyclinghof
*1 Angaben über den
Zeitraum vom 01.07. bis 31.12.2007 *2 Vergleichswerte
können wegen ungleichen Zeitspannen nicht dargestellt werden. Zu 1.1 Die angelieferte Gesamtmenge hat
gegenüber 2007 leicht zugenommen, obwohl bei Altmetall und Dosen (1.1.2 und
1.1.3) wiederum ein Rückgang zu verzeichnen ist, der sich schon seit etlichen
Jahren bemerkbar macht und auf die gestiegenen Schrottpreise sowie das
Dosenpfand zurückzuführen sein dürfte. Die gegenteilige Tendenz ist bei PPK
(1.1.5) zu erkennen, diese Mengen nehmen Jahr für Jahr zu und führten gemeinsam
mit dem E-Schrott (1.1.15) zu einer Steigerung der Gesamtmenge. Die übrigen
Wertstoffarten unterliegen der normalen jährlichen Schwankungsbreite. 1.2
Altglaserfassung über Containernetz
(derzeit 162 Container ohne Recyclinghof)
Der seit 2005 erstmalig wieder zu
beobachtende Anstieg der Altglasmengen dürfte auf 12 zusätzlich aufgestellte
Container sowie die starke Mitbenutzung von Gewerbebetrieben zurückzuführen
sein. 1.3
Altpapiererfassung (PPK) insgesamt
(Containernetz + Papiertonne ohne Recyclinghof)
Die steigende Tendenz der letzten Jahre hat
sich erfreulicherweise auch in 2008 fortgesetzt. 1.4
Wertstoffsäcke (Einführung Januar 1993)
Seit 2003 ist erfreulicherweise eine
ständige Steigerung der Mengen erkennbar, die auf weiter zunehmende Akzeptanz
schließen lässt. 1.5
Grüngut 1.5.1
Grüngut aus städt. Grüngutsammelstellen
(derzeit 45 Sammelstellen in Betrieb)
1.5.2
Grüngut aus Direktanlieferungen beim Kompostwerk mit z.
B. Lkw, Traktor und Anhänger
1.5.3
Grüngut aus Direktanlieferungen beim Kompostwerk mit
Pkw oder sonstigen Kleinfahrzeugen
(max. Anliefermenge ca. 0,5 m³; ab 01.10.06 ca. 2,0 m³)
1.5.4
Grüngutanlieferungen insgesamt (Pkt. 1.1.1, 1.5.1 bis
1.5.3)
Die ausgehend von den Zahlen der letzten
Jahre erwartete weitere Zunahme der Anliefermengen ist nicht eingetreten, die
Mengen scheinen sich jedoch auf diesem hohen Niveau zu stabilisieren. 1.6
Problemmüllerfassung 1.6.1
Anlieferer an der Problemmüllsammelstelle
Die im Vergleich zum Vorjahr gestiegene
Anzahl von Anlieferern ist vermutlich auf vermehrt in Eigenregie durchgeführte
Renovierungsarbeiten in Haus und Garten zurückzuführen, da in größerem Umfang
teilentleerte Farbgebinde angeliefert wurden, die allerdings nicht unter den
Begriff Problemmüll fallen, jedoch an der Problemmüllsammelstelle angenommen
werden. 1.6.2
Entsorgte Kühlgeräte Hier ist keine Angabe möglich, da uns vom
Elektro-Altgeräte-Register (EAR) keine Zahlen genannt werden. In Zukunft wird daher
diese Position nicht mehr in der Übersicht enthalten sein. 1.7
Wertstoffbilanz
Vergleich 2008 mit 2007
Die seit 2005
erkennbare Steigerung der Wertstoffmenge hat sich fortgesetzt, allerdings
diesmal mit einem relativ geringen Zuwachs von 0,4 %. 2.
Restmüllbilanz Vergleich 2008 mit 2007
*
getrennte Sammlung ab 27.09.2005 Einwohner : 131.604 (2007) 132.836 (2008) (Erstwohnsitze
Stand jew. 30.06.) Das Hausmüllaufkommen weist seit 2003 nur
mehr einen sehr geringen Schwankungsbereich auf, was im Wesentlichen auch auf
den Sperrmüllbereich zutrifft. Bei den Gewerbemüllmengen ist seit 2003 mit
einer Ausnahme in 2005 ein stetiger Rückgang des Aufkommens zu verzeichnen, der
auf die verstärkte Abfalltrennung und Zuführung des Mülls zur Verwertung
zurückzuführen sein dürfte. 3. Abfall- und Wertstoffbilanz 2004 bis
2008 (Angaben in Mg) 3.1
Abfallbilanz 2004 bis 2008
3.2
Wertstoffbilanz 2004 bis 2008
Der
Ausschuss beschließt: Der
Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr, Umwelt- und Wohnungsfragen nimmt vom
Bericht der Verwaltung Kenntnis.
Anlagen:
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