Sachverhalt: Aktuelle Abfallentsorgungssituation in Regensburg im
Jahr 2009 Anlagen: Anl. 1
– Abfallbilanz 2005 bis 2009 Anl. 2
– Wertstoffbilanz 2005 bis 2009 Anl. 3
– Sammelbericht der zentralen Problemmüllsammelstellen der Stadt Regensburg 2009 1.
Wertstofferfassung 1.1
Recyclinghof
Die angelieferte Gesamtmenge ist in 2009 um fast 85,5 Mg
oder 4 % angestiegen. Diese Steigerung ergibt sicht hauptsächlich durch die
Mengenzunahme bei den Fraktionen Grüngut, Altmetall und Elektronikschrott. Auch
trotz des Rückganges bei den mengenmäßig noch interessanten Fraktionen, wie der
Dosen- Altkleider- und PPK-Anlieferung, hat sich jedoch die Gesamtmenge - wie auch
bereits in 2008 – wieder erhöht. 1.2
Altglaserfassung über Containernetz
(derzeit 162 Container ohne Recyclinghof)
Die leichte Zunahme von 1,1 % liegt im
Bereich der normalen Schwankung. 1.3
Altpapiererfassung (PPK) insgesamt
(Containernetz + Papiertonne ohne Recyclinghof)
Trotz eines Minus von 4,0 % in 2009 zeigt
die Gesamtentwicklung der letzten Jahre eine insgesamt leicht steigende
Tendenz. Die Abnahme der Altpapiermengen im Jahr 2009 dürfte in der allgemeinen
wirtschaftlichen Lage begründet sein. 1.4
Wertstoffsäcke (Einführung Januar 1993)
Die seit 2003 festzustellende ständige
Steigerung der Mengen hat sich erstmalig mit einem Minus von 5,8 % ins
Gegenteil verkehrt und kann ebenfalls auf die wirtschaftliche Situation
zurückgeführt werden. 1.5
Grüngut 1.5.1
Grüngut aus städt. Grüngutsammelstellen
(derzeit 45 Sammelstellen in Betrieb)
1.5.2
Grüngut aus Direktanlieferungen beim Kompostwerk mit z.
B. Lkw, Traktor und Anhänger
1.5.3
Grüngut aus Direktanlieferungen beim Kompostwerk mit
Pkw oder sonstigen Kleinfahrzeugen
(max. Anliefermenge ca. 2,0 m³)
1.5.4
Grüngutanlieferungen insgesamt (Pkt. 1.1.1, 1.5.1 bis
1.5.3)
Die seit vielen Jahren steigende Tendenz
hat sich - nach einem geringen Einbruch von -3,6 % in 2008 - weiter fortgesetzt
und dürfte u. a. auf die komfortable Entsorgung über die flächendeckend
vorhandenen sowie jederzeit anfahrbaren Grüngutsammelstellen zurückzuführen
sein. 1.6
Problemmüllerfassung
Anlieferer an der Problemmüllsammelstelle
Die Anzahl der Anlieferer scheint sich auf
hohem Niveau zu stabilisieren. 1.7
Wertstoffbilanz
Vergleich 2009 mit 2008
Trotz relativ hoher Rückgänge bei PPK und
Wertstoffsäcken weist die Gesamtsumme an Wertstoffen bedingt durch die Zunahme
beim Grüngut und den angelieferten Wertstoffmengen im Recyclinghof eine seit
Jahren leicht steigende Tendenz auf. 2.
Restmüllbilanz Vergleich 2009 mit 2008
*
getrennte Sammlung ab 27.09.2005 Einwohner : 132.836 (2008) 133.333 (2009) (Erstwohnsitze
Stand jew. 30.06.) Mit Ausnahme des Jahres 2008, in welchem
beim Hausmüll ein Rückgang von 0,2 % festzustellen war, ist seit 2005 insgesamt
eine leicht steigende Tendenz erkennbar. Dies trifft auch beim Sperrmüll zu,
dessen Gesamtmenge in 2009 einen Anstieg von 3,2 % erfahren hat. Beim
Gewerbemüll dagegen ist zu vermuten, dass die wirtschaftliche Situation in 2009
zu dem deutlichen Rückgang von 14,3 % geführt hat. 3. Abfall- und Wertstoffbilanz 2005 bis
2009 (Angaben in Mg) 3.1
Abfallbilanz 2005 bis 2009
3.2
Wertstoffbilanz 2005 bis 2009
Der
Ausschuss beschließt: Der
Ausschuss für Stadtplanung, Verkehr, Umwelt- und Wohnungsfragen nimmt vom
Bericht der Verwaltung Kenntnis.
Anlagen:
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