Sachverhalt: 1. Anlass Die Regensburg SeniorenStift gemeinnützige GmbH (RSG) hat
entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen den Jahresabschluss zum 31.12.2009,
bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang, sowie den
Lagebericht aufgestellt. Der Jahresabschluss ist in der Bilanzsitzung des
Aufsichtsrates der RSG am 14.07.2010 behandelt worden. In der Sitzung hat der
Jahresabschlussprüfer über das Ergebnis der Prüfung berichtet. Er hat dem
vorgelegten Jahresabschluss einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
erteilt. Der Geschäftsführung wurde gemäß § 13 Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 3 des
Gesellschaftsvertrags der RSG durch den Aufsichtsrat die Entlastung für das
Geschäftsjahr 2009 erteilt, der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009
wurde festgestellt und der Verlustvortrag beschlossen. In der
Gesellschafterversammlung der Regensburg SeniorenStift gemeinnützige GmbH soll
gemäß § 7 Abs. 1 des Gesellschaftsvertrags der RSG der Aufsichtsrat entlastet
werden. Dazu hat der Vertreter der Stadt in der Gesellschafterversammlung der
RSG die erforderlichen Erklärungen abzugeben. 2. Lagebericht Der Lagebericht des Unternehmens liegt als Anlage 1 bei.
Darin wird entsprechend den gesetzlichen Vorgaben über den Geschäftsverlauf,
die Lage des Unternehmens und über Risiken der künftigen Entwicklung berichtet. Die RSG erreichte in 2009 eine Belegung der Heimplätze von
150 (geplant waren 89 % Belegung bei 170 Betten). Die planmäßige Reduzierung
der Heimplätze wird aufgrund der Vorbereitung des Ersatzneubaus und dadurch
bedingter baulicher Defizite in den nächsten Jahren weiter zurückgehen. Eine
erforderliche Nachbelegung freiwerdender Plätze wird über das Angebot von
eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzen möglich. Trotz der maroden baulichen
Situation der Einrichtung hat sich die Nachbelegung der freiwerdenden Plätze
als unproblematisch dargestellt. In 2010 ist eine Reduzierung auf 142 Plätze
geplant. 3. Jahresabschlüsse Der Jahresabschluss der RSG, bestehend aus Bilanz, Gewinn-
und Verlustrechnung und Anhang liegt als Anlage 2 bei. Das Jahresergebnis der gemeinnützigen GmbH ist mit einem
Jahresfehlbetrag von Bei den Aufwendungen lagen die Personalkosten aufgrund von tariflichen
Lohnerhöhungen mit 3.449 TEUR um 185 TEUR über Plan. Mit einem errechneten
Anteil von 75,39 % am Gesamtaufwand ist der Aufwand für Personal im
Berichtsjahr mit 3.449 TEUR weiter als bedeutendster Kostenfaktor zu sehen. Im
Vergleich zum Vorjahr hat sich dieser um 5,97 % - Punkte (208 TEUR)
verschlechtert. Ursache dafür war die tarifliche Lohnerhöhung. Jedoch konnten
hauptsächlich aufgrund von Mietreduzierungen für das Heimgebäude die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen um 315 TEUR unterschritten werden. Für die anderen
Sachkosten konnten die vorgegebenen und geplanten Budgets eingehalten werden.
Das Geschäftsjahr endet mit einem insgesamt sehr guten Ergebnis. Der Kostendeckungsgrad entwickelte sich wie folgt: Kostendeckungsgrad (bis 2005 Regiebetrieb) Das Eigenkapital und die Eigenkapitalquote entwickelten sich
wie folgt: Entwicklung Eigenkapital in Mio. EUR (bis 2005 Regiebetrieb) Eigenkapitalquote (bis 2005 Regiebetrieb) Anlagen: Anlage 1: Lagebericht Anlage 2: Jahresabschluss der Regensburg SeniorenStift gemeinnützige
GmbH, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang Der Ausschuss beschließt: 1.
Vom
Bericht über die wirtschaftliche Entwicklung des Beteiligungsunternehmens
Regensburg SeniorenStift gemeinnützige GmbH wird Kenntnis genommen. 2.
Der
Vertreter der Stadt Regensburg wird bevollmächtigt, in der Gesellschafterversammlung
der Regensburg SeniorenStift gemeinnützige GmbH den Mitgliedern des
Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009 Entlastung zu erteilen.
Anlagen:
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