Vorlage - VO/11/6527/04  

 
 
Betreff: Landesausstellung 2014: Zwischenbericht
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Kulturreferent Unger
Federführend:Kulturreferat   
Beratungsfolge:
Kulturausschuss Entscheidung
18.05.2011 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kulturausschusses ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag

                                                                                                            

 

 

Sachverhalt:             

 

 

In Ergänzung der Vorlage zum Kulturausschuss vom 17.06.2009 hat sich folgende Änderung in den Planungen ergeben:

 

Bei dem ursprünglich für die Landesausstellung vorgesehenen Ausstellungsort wird der Domkreuzgang auf Grund finanztechnischer Probleme auf Seite des Freistaats Bayern nicht rechtzeitig saniert werden können. Die ursprünglich angedachte Dreiergliederung Ulrichskirche, Domkreuzgang und (zu räumende) Niedermünsterkirche kann damit nicht mehr aufrecht erhalten werden.

 

In Absprache mit dem Haus der Bayer. Geschichte ist es gelungen, die Landesausstellung 2014 für Regensburg zu sichern, allerdings mit modifiziertem Thema und veränderten Ausstellungsorten.

 

Im Mittelpunkt der Landesausstellung wird nunmehr die Thematik Kirche und Reich im 14. Jahrhundert mit der herausragenden Persönlichkeit Kaiser Ludwig des Bayern stehen. Es wird die faszinierende Epoche vor 700 Jahren beleuchtet. Die Landesausstellung zeigt eine europäische Dimension und interessante Parallelen zur Gegenwart auf.

 

Mit dem Regierungsantritt Kaiser Ludwig des Bayern 1314 nahm dieser einerseits Regensburg in seinen besonderen Schutz und stärkte die Gerichtskompetenz der Stadt deutlich, andererseits versuchte er nach seiner Rückkehr vom Italienzug die Rückgewinnung der Freistadt.

 

Mit dem Vorgänger Kaiser Karl IV und dessen europäischem Wirken wird auch eine moderne und interessante Perspektive zur Donauraumstrategie aufgezeigt werden können.

 

Unverändert soll als Ausstellungsort die Ulrichskirche und als Informationszentrum der Domplatz fungieren, natürlich wird auch die bauliche Entwicklung des Domes entsprechend zu integrieren sein. Herausragende Exponate sollen zudem an dem zusätzlichen Ausstellungsort im Historischen Museum zu sehen sein.

 

 

Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis

Der Kulturausschuss nimmt Kenntnis