Vorlage - VO/13/9001/04  

 
 
Betreff: Bürgerfest 2015
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Kulturreferent Unger
Federführend:Kulturreferat   
Beratungsfolge:
Kulturausschuss Entscheidung
23.07.2013 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kulturausschusses ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

                                                                                                            

 

 

Sachverhalt:             

 

Das Bürgerfest 2013 fand unter dem Motto „Gelebte Kultur, geliebte Stadt! 40 Jahre Regensburger Bürgerfest“ überaus großen Anklang. Das Bürgerfest 2011 stand unter dem Motto „Wir sind Regensburg“ und passte sich dem „Jahr des Ehrenamtes“ an, das im Jahr 2011 von der Europäischen Union ausgerufen wurde. Die vorhergehenden Bürgerfeste standen unter dem Motto „Vereine gestalten Bürgerkultur“(2009) und 2007 unter dem Motto „Europa“.

 

Das Bürgerfest 2013 lief sehr erfolgreich und sehr friedlich ab. Die Besucherresonanz war

überdurchschnittlich gut, die Platzfolge vom Kornmarkt bis zum Arnulfsplatz hat sich wieder

sehr bewährt. Das Freilassen von Flächen und damit die Möglichkeit von „Laufstrecken“ und Entfluchtungsmöglichkeiten hat sich ebenfalls als richtig erwiesen und ermöglicht zum überwiegenden Teil ein lockeres Durchkommen durch das Bürgerfestgebiet. Das Bürgerfest ist mit den Ost-West-Achsen gut miteinander verbunden, diese Verbindung soll beibehalten werden ebenso wie eine unter Sicherheitsaspekten umsichtige „Bespielung“ in den Bereichen Goliathstraße und Gesandtenstraße.

Wiederum äerst positiv wurde das Kulturangebot in der Maxstraße angenommen, das unter dem Motto „3. Regensburger Straßenpflaster“ durch den Verein Mischkultur e.V. veranstaltet wurde. Dieser wichtige kulturelle Akzent sollte auch 2015 wieder in der Maxstraße stattfinden.

Das Sicherheitskonzept, das für die Bürgerfeste 2011 und 2013 konzipiert wurde, hat sich grundsätzlich bewährt. Ein Sicherheitsberater war während des Bürgerfestes vor Ort, um sich von der Veranstaltung selbst, deren Besucherströmen und dem zugehörigen Sicherheitskonzept ein Bild zu machen und wird hierzu einen Bericht erstellen, dessen Ergebnisse dann im Zusammenwirken der Sicherheitsbehörden mit dem Veranstalter Kulturamt bewertet werden und evt. weitere Auswirkungen auf das Bürgerfest 2015 haben können.

Zum ersten Mal bei einem Bürgerfest wurde eine professionelle Security-firma mit der Stellung von Ordnern beauftragt, diese wurden durch „Laienordner“ auf den einzelnen Plätzen ergänzt. Dies wurde von den Platzbetreibern als positiv eingeschätzt. Engstellen, an denen sich „Pfropfen“ durch Menschenansammlungen bildeten, wie z.B. am Kohlenmarkt oder Haidplatz wurden entschärft, um ein schnelleres Durchkommen von Polizei, Feuerwehr oder Rettungskräften zu gewährleisten. Bühnen im Weißgerbergraben und in der Keplerstraße wurden gestrichen.

 

Das Infotelefon und der Infostand auf dem Rathausplatz wurden bestens angenommen.

 

Durch den Wegfall bzw. die Einschränkung von Aufstellmöglichkeiten für Bewirtungseinrichtungen und Stände kam es zu Einnahmenverringerungen, ebenso wie durch den Wegfall der Jahninsel und von Flächen auf dem Alten Kornmarkt und dem Bismarckplatz. Eine weitere Reduzierung des Flächenangebots wäre angesichts des gleichbleibend hohen Besucherinteresses eine Problemstellung, die die Bemühungen um die Entzerrung der Besucherströme konterkarieren würde.

 


Der Kulturausschuss beschließt unter Berücksichtigung der Erfahrungen des Bürgerfestes 13,, das 21. Bürgerfest 2015 vom 19. bis 21. Juni 2015 zu veranstalten.

Die Verwaltung wird beauftragt, die weiteren nötigen Vorbereitungsarbeiten zu beginnen, damit die Ausschreibung für das Bürgerfest 2015 spätestens im Sommer 2014 gestartet werden kann.