Vorlage - VO/13/9467/18  

 
 
Betreff: Betrieblicher Gesundheitsbericht 2013
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Berichterstatter/in:Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent Daminger
Federführend:Zentraler Verwaltungsservice   
Beratungsfolge:
Personalausschuss Entscheidung
11.12.2013 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Personalausschusses ungeändert beschlossen   

Sachverhalt
Beschlussvorschlag
Anlage/n

                                                                                                            

 

 

Sachverhalt:             

 

Der Gesundheitsbericht 2013, der den Zeitraum 01.01.2012 31.12.2012 zum Gegenstand hat, informiert über gesundheitsrelevante Daten und Erkenntnisse in der Stadtverwaltung Regensburg.

 

Wie in den Gesundheitsberichten der vergangenen sechs Jahre werden auch hier die Daten, Fakten, Zahlen und Erkenntnisse aller Akteure im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zusammengefasst. Neben der Gesundheitsmanagerin kommen auch die Fachkraft für Arbeitssicherheit (ab S. 39), die betriebliche Suchtkrankenhilfe (ab S. 46), der arbeitsmedizinische Dienst (ab S. 48) und das Betriebliche Eingliederungsmanagement (ab S. 49) zu Wort. Der Bericht will zum einen dazu anregen, Zusammenhänge zu hinterfragen. Zum anderen will er Handlungsmöglichkeiten für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement aufzeigen. Es darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass wegen der Individualität der Menschen, für die ein Gesundheitsmanagement tätig wird, und den vielseitigen arbeitsorganisatorischen und privaten Einflüssen, denen sie ausgesetzt sind, dem Betätigungsfeld auch Grenzen gesetzt sind.

 

Schwerpunkte für das Gesundheitsmanagement sind nach wie vor die psychischen Belastungen und Erkrankungen. Eben aus diesem Grund steht das gesundheitsförderliche Führungsverhalten der Vorgesetzten im Blickpunkt des Gesundheitsmanagements.

 

Es gibt mittlerweilen eine große Anzahl von Studien, die belegen, dass Führungskräfte einen erheblichen Einfluss auf die Belastungssituation der Beschäftigten am Arbeitsplatz haben und somit auf deren Gesundheitsempfinden. Die Führungskräfte haben (in gewissen Grenzen) die Möglichkeit, die Arbeitstätigkeit und Arbeitsorganisation zu gestalten. Sie schaffen somit den Rahmen für gute wie auch für belastende Arbeitsbedingungen. Ihr Führungsverhalten kann dazu beitragen, dass aus Anforderungen Überforderungen werden. Da vielen Führungskräften dies nach wie vor nicht bewusst ist, ist es auch Aufgabe eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements, sie dafür zu sensibilisieren und ihnen entsprechende Handlungsstrategien anzubieten.

 

Eine besondere Herausforderung an die Tätigkeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement wird auch der Wertewandel der künftigen Generation (Generation Y) sein. Die künftigen Angebote sollten deshalb auch deren Bedürfnisse berücksichtigen. Sie sollen ergänzend angeboten werden, ohne die erprobten Kurse und Informationsveranstaltungen zu verdrängen.

 

Es wird gebeten, den Gesundheitsbericht 2013 zur Kenntnis zu nehmen.

 


Vom Betrieblichen Gesundheitsbericht 2013 wird Kenntnis genommen.

 


 

 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 GB_13 Titelblatt-Umschlag-20-11-2013 (600 KB)    
Anlage 2 2 GB_13_Gesamt vom 20-11-2013 (3581 KB)