Sachverhalt:
Auf einer Fläche von insgesamt ca. 8,6 ha entsteht im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 260 und Nr. 261 nördlich der Donaustaufer Straße neue Wohnquartiere. Es werden drei neue Erschließungsstraßen umgesetzt. Die Straßenbenennung dient dazu, eine rasche und zuverlässige Verkehrsorientierung zu gewährleisten.
In unmittelbarer Nachbarschaft sind Straßennamen nach Malern vergeben worden. Daher schlagen wir vor, die neuen Straßennamen nach Malerinnen zu benennen.
Vorschlag: Barbara-Popp-Straße
* 1802 in Amberg, +1870 Regensburg. Sie war Malerin der Romantik, zuzuordnen der Schule der Nazarener. Ihre Hauptsujets waren Heiligenbilder und Portaits, u.a. portraitierte sie den Regensburger Bischof Manfred Sailer, Bilder von Barbara Popp hängen u.a. in der Niedermünsterkirche (Hl. Nepomuk) und in der Kirche St. Klara.
Vorschlag: Camille-Claudel-Straße
* 8. Dezember 1864 in Fère-en-Tardenois; † 19. Oktober 1943 in Montdevergues, Vaucluse. Sie war eine französische Bildhauerin und Malerin. Schülerin und Lebensgefährtin von Auguste Rodin.
Vorschlag: Gabriele-Münter-Straße
* 19. Februar 1877 in Berlin; † 19. Mai 1962 in Murnau am Staffelsee. Sie war eine Malerin des Expressionismus, daneben zeichnete sie und betätigte sich auf dem Gebiet der Druckgrafik. Sie war zusammen mit Wassily Kandinsky, Franz Marc und Alfred Kubim die Kerngruppe des „Blauen Reiter“. Bekannt wurde Gabriele Münter auch als Lebensgefährtin Wassily Kandinskys.
Der Ausschuss beschließt:
Die zwei neuen Erschließungsstraßen im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 260 „Beiderseits der David-Funk-Straße“ und eine neue Erschließungsstraße im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 261 „Westlich der Michelerstraße“ werden wie folgt benannt:
Barbara-Popp-Straße
Camille-Claudel-Straße
Gabriele-Münter-Straße
Anlagen:
1 Plan
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