Vorlage - VO/09/5052/09  

                                                                                                             

 

 

Sachverhalt: 

 

Anlage 1:         Gesamtwirtschaftsplan 2010 für die Katholische Bruderhausstiftung

Anlage 1a:       Teilwirtschaftsplan 2010 für die Förderstiftung

Anlage 1b:       Teilwirtschaftsplan 2010 für die Dr. Wunderle-Auer Zustiftung

 

 

1. Der Erfolgsplan 2010 der Katholischen Bruderhausstiftung mit der Dr. Wunderle-Auer Zustiftung sieht folgende Erträge und Aufwendungen vor (Anlage 1):

 

Erträge                                                                                                            868.600 €

Aufwendungen                                                                                                810.550 €

Jahresergebnis/Gewinn                                                                                    58.050 €

 

Davon entfallen auf die Förderstiftung (ohne die Zustiftung Dr. Wunderle-Auer, Anlage 1a):

 

Erträge                                                                                                            695.200 €

Aufwendungen                                                                                                678.300 €

Jahresergebnis/Gewinn                                                                                    16.900 €

 

Für die Zustiftung Dr. Wunderle-Auer (Anlage 1b) ergeben sich folgende Beträge:

 

Erträge                                                                                                            173.400 €

Aufwendungen                                                                                                132.250 €

Jahresergebnis/Gewinn                                                                                    41.150 €

           

 

2. Der Vermögensplan der Katholischen Bruderhausstiftung weist Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 429.700 € aus. Die Ausgaben enthalten vor allem Kosten für die Sanierung der Heizzentrale im Bürgerstift St. Michael und Baureifmachung der ehemaligen Kleingartenanlage Ostbahnhof sowie die Tilgungsleistungen für die Darlehen aus der im Jahr 2001 abgeschlossenen Generalsanierung des Alten- und Pflegeheimes Bürgerstift St. Michael. Die Finanzierung dieser Ausgaben erfolgt über die Abschreibungen auf Anlagegüter und Auflösung von Rücklagen. Außenfinanzierungen wie z.B. Fremdmittel in Form von Kreditaufnahmen sind nicht vorgesehen.

 

 

3. Der Finanzplan für die Jahre 2009 bis 2013 beinhaltet in der Übersicht die Entwicklung der Jahresergebnisse des Erfolgs- und Vermögensplanes.

 

 

4. Die Ermächtigung für die Stiftungsverwaltung, Kreditaufnahmen, Prolongationen und Umschuldungen im Rahmen der haushaltsrechtlichen Gegebenheiten zu vollziehen und den Ausschuss für Soziales und allgemeine Stiftungsangelegenheiten nachträglich zu unterrichten, ist erforderlich, da die Situation auf dem Kapitalmarkt generell durch rasch wechselnde Konditionen gekennzeichnet ist. Angebote von Kreditinstituten sind in der Regel nur kurze Zeit gültig, so dass zwischen der Abgabe und Annahme eines Kreditangebotes keine fristgerechte Entscheidung des Ausschusses für Soziales und allgemeine Stiftungsangelegenheiten herbeigeführt werden kann.

 

 

Der Ausschuss empfiehlt / Der Stadtrat beschließt:

 

1.                  Der Wirtschaftsplan 2010 mit dem Erfolgs- und Vermögensplan 2010 sowie dem Finanzplan 2009 – 2013 für die Katholische Bruderhausstiftung wird zur Kenntnis genommen.

 

Die Anlagen 1, 1a und 1b sind wesentliche Bestandteile des Beschlusses.

 

2.                  Die Stiftungsverwaltung wird ermächtigt, Kreditaufnahmen, Prolongationen und Umschuldungen im Rahmen der haushaltsrechtlichen Gegebenheiten zu vollziehen und den Ausschuss für Soziales und allgemeine Stiftungsangelegenheiten nachträglich zu unterrichten.